Freiburg besiegt St. Pauli: Negativrekord und Günters Rekordeinsatz!
FC St. Pauli kassiert am 10. Spieltag der Bundesliga gegen SC Freiburg die siebte Niederlage in Serie – ein Vereinsrekord.

Freiburg besiegt St. Pauli: Negativrekord und Günters Rekordeinsatz!
Am 10. November 2025 fand im Rahmen der Fußball-Bundesliga ein spannendes Duell zwischen dem SC Freiburg und dem FC St. Pauli statt. Die Freiburger setzten sich durch und gewannen das Spiel mit 2:1. Diese Niederlage für St. Pauli war bereits die siebte in Folge und stellt somit einen Negativrekord für den Klub dar. Die Kicker aus Hamburg fanden einfach nicht zur alten Stärke zurück, was in der besiegelten Partie gegen Freiburg deutlich wurde. Die Rheinländer dominierten das Spiel und schafften schließlich, die benötigten Tore zu erzielen.
Mit einem klugen Schuss in der 40. Minute brachte Yuito Suzuki Freiburg in Führung, nachdem er von einer Unsicherheit des gegnerischen Torwarts Nikola Vasilj profitierte. Direkt nach der Halbzeit erhöhte Maximilian Eggestein auf 2:0. Das Tor von Louis Oppie in der 69. Minute kümmerte Freiburg nicht mehr – trotz eines kleinen Aufbäumens der St. Paulianer blieb es beim 2:1.
Freiburgs Rekordspieler und Aufstellung
Ein weiterer Lichtblick für die Freiburger war der Rekordeinsatz von Christian Günter. Mit seinem 441. Pflichtspieleinsatz für den Club löste er Andreas Zeyer als Rekordspieler ab. Für die Aufstellung setzte Trainer Julian Schuster auf eine gute Mischung, die sich zahlreich in der Offensive zeigte:
- Torhüter: Atubolu
- Abwehr: Treu, Ginter, Lienhart, Günter (58. Makengo)
- Mittelfeld: Eggestein, Manzambi
- Angriff: Beste (88. Rosenfelder), Suzuki (71. Osterhage), Grifo (58. Scherhant) – Adamu (58. Matanovic)
Dagegen war bei St. Pauli Blendung zu sehen, jedoch fehlte der letzte Biss: Nikola Vasilj im Tor, unterstützt durch Wahl, Smith, Mets (82. Ceesay), Pyrka, Sands (68. Irvine), Fujita, Oppie, Metcalfe (82. Sinani), Kaars (59. Hountondji) und Pereira Lage, schafften es einfach nicht, die gute Defensivleistung der Freiburger zu brechen. Trainer Alexander Blessin wird weiterhin gefordert sein, um die Mannschaft wieder auf die Siegerstraße zu bringen.
Der Trend in der Bundesliga
Die Bundesliga selbst steht indes in einem ständigen Wandel: Mit dem FC Bayern München als finanzstärkstem Verein und aktueller Meister hat die Liga auch ihre Auf- und Absteiger. In der letzten Saison 2024/2025 kehrten Holstein Kiel und der VfL Bochum in die 2. Liga zurück, während St. Pauli glücklicherweise den Klassenerhalt sicherte. Ein spannendes Stadtderby zwischen St. Pauli und dem Hamburger SV steht in der kommenden Saison 2025/2026 bevor, auf das sich die Fans schon jetzt freuen können.
Laut Statista hat Bayern die Meisterschaft in dieser Saison zurückerobert und ist unangefochten an der Spitze, während Leverkusen, die einen Rekord aufgestellt hatten, 2023/2024 ohne Niederlage zu beenden, nach dem Titelgewinn des Vorjahres einige Schritte zurück gemacht haben. Harry Kane, der Torschützenkönig der Liga mit 26 Toren, bleibt ein weiterer Grund zur Aufmerksamkeit der deutschen Fußballfans.
So bleibt abzuwarten, ob St. Pauli die Kurve kriegt oder ob der Aufwärtstrend für Freiburg anhält. Die nächsten Spiele versprechen jedenfalls Spannung pur – ein kleines Licht für St. Pauli, wo das Team in dieser Saison die stärkeren Gegner überwinden muss, um den Negativtrend endlich zu brechen.