Oliver Ruhnert: Von der Bundesliga in die Politik – Neue Herausforderung!

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Oliver Ruhnert, Ex-Geschäftsführer von Union Berlin, plant den Wechsel in die Politik als Generalsekretär von Bündnis Sahra Wagenknecht.

Oliver Ruhnert, Ex-Geschäftsführer von Union Berlin, plant den Wechsel in die Politik als Generalsekretär von Bündnis Sahra Wagenknecht.
Oliver Ruhnert, Ex-Geschäftsführer von Union Berlin, plant den Wechsel in die Politik als Generalsekretär von Bündnis Sahra Wagenknecht.

Oliver Ruhnert: Von der Bundesliga in die Politik – Neue Herausforderung!

In einem spannenden Wechsel von der Sport- zur politischen Arena wird Oliver Ruhnert, der ehemalige Geschäftsführer von Union Berlin, bald das politische Parkett betreten. Er hat erst kürzlich seinen Abschied von der Fußballwelt bekannt gegeben, nachdem er die Eisernen von der zweiten in die erste Bundesliga und schließlich in die Champions League geführt hatte. Laut stpauli24 könnte Ruhnert schon bald als Generalsekretär der neuen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gewählt werden.

Die Parteispitze hat ihn für den kommenden Parteitag im Dezember in Magdeburg vorgeschlagen, wo er die Nachfolge von Christian Leye antreten könnte, der als stellvertretender Vorsitzender kandidiert. Die Partei selbst steht vor merklichen Veränderungen, da Sahra Wagenknecht sich vom Vorsitz zurückzieht und eine Grundwertekommission leiten möchte. Auch sie plant, ihren Namen aus dem Parteinamen zu entfernen, um eine breitere Akzeptanz zu erzielen.

Ruhnerts politisches Engagement

Ruhnert hat sich seit seiner Zeit bei Union Berlin bereits intensiv mit politischen Themen beschäftigt. Laut n-tv ist ihm die Verbindung zwischen seinen Erfahrungen im Fußball und politischen Herausforderungen bewusst. Das Gefühl, die Sorgen der Menschen in Deutschland zu kennen, treibt ihn an, sich für eine gerechtere Politik einzusetzen. Wie während seiner Zeit als Sport-Geschäftsführer wird auch in der politischen Landschaft eine klare Vision und ein gutes Händchen gefragt sein.

Sein Weg in die Politik ist nicht das erste Mal, dass Ruhnert versucht hat, seine Expertise jenseits des Spielfelds zu nutzen. 2025 kandidierte er bereits für den Bundestag, musste jedoch eine Niederlage einstecken, bevor er in die Rolle des Chefscouts zurückkehrte. Die politische Landschaft von 2025 zeigt ähnlich herausfordernde Bedingungen wie jene, die er bei Union Berlin zu Beginn seiner Karriere thematisieren musste.

Sport und Politik: Eine untrennbare Verbindung

Interessant ist dabei die bekannte Erkenntnis, dass Sport und Politik oft enger miteinander verwoben sind, als es auf den ersten Blick scheint. Laut einer Monografie der Bundeszentrale für politische Bildung werden sportliche Großveranstaltungen oft intransparente vergeben und finden in Ländern statt, die grundlegende demokratische Standards nicht erfüllen. Auch Ruhnerts politisches Engagement könnte dazu beitragen, dieses Spannungsverhältnis ins richtige Licht zu rücken.

Die Gesellschaftliche Werte wie Gleichberechtigung und Fairness, die im Sport vermittelt werden, können auch als Grundlage für eine neue politische Bewegung dienen. Ruhnert hat sich offensichtlich diesem Ansatz verschrieben und wird sicher auch im Kontext der BSW nach Wegen suchen, um gesellschaftliche Misstände mit der ihm vertrauten Entschlossenheit anzugehen.