Jena verliert die Kontrolle: Greifswald dreht fulminantes Remis!

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Am 26. Oktober 2025 endete das Regionalligaspiel zwischen dem Greifswalder FC und Carl Zeiss Jena 3:3 vor 1283 Zuschauern.

Am 26. Oktober 2025 endete das Regionalligaspiel zwischen dem Greifswalder FC und Carl Zeiss Jena 3:3 vor 1283 Zuschauern.
Am 26. Oktober 2025 endete das Regionalligaspiel zwischen dem Greifswalder FC und Carl Zeiss Jena 3:3 vor 1283 Zuschauern.

Jena verliert die Kontrolle: Greifswald dreht fulminantes Remis!

Am vergangenen Samstag wurde in der Regionalliga Nordost ein mitreißendes Spiel zwischen Carl Zeiss Jena und dem Greifswalder FC ausgetragen, das in einem spannenden 3:3-Unentschieden endete. Die Begegnung vor 1.283 Zuschauern in Greifswald hatte alles zu bieten, was das Fußballherz höher schlagen lässt.

Jena begann vielversprechend: Sören Reddemann schoss bereits in der 3. Minute per Kopf nach einer Ecke das 1:0 für die Gäste. Der Jubel war groß, doch die Freude währte nur kurz. Soufian Benyamina glich in der 18. Minute für Greifswald aus, bevor Jena mit zwei weiteren Toren durch Marcel Hoppe (26. Minute) und erneut Reddemann (36. Minute, Elfmeter) auf 3:1 davonzog. Die Mannschaft von Trainer Denny Skibbe schien auf der Siegerstraße, doch das Blatt wendete sich vor der Halbzeitpause. David Vogt erzielte in der 39. Minute das 2:3 und sorgte für eine spannende zweite Halbzeit.

Passivität kostet den Sieg

Nach der Pause trat Jena jedoch passiv und ideenlos auf, was sich rächte. Joe Richardson nutzte in der 78. Minute die Unachtsamkeit in der Abwehr und schoss den Ausgleichstreffer für Greifswald. „Wir hatten in den letzten zwölf Spielen nur fünf Gegentore kassiert, das war ein herber Rückschlag“, kommentierte ein enttäuschter Trainer Skibbe nach Spielende. Jena hat nun vier Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter Lok Leipzig, die am gleichen Tag 4:2 gegen den Halleschen FC gewannen.

Für die fans von Carl Zeiss Jena war der Ausgang des Spiels frustrierend, besonders angesichts der Tatsache, dass man in der ersten Halbzeit so dominant war. Am kommenden Freitag spielt Jena nun gegen Magdeburg II – ein Spiel, das dringend drei Punkte bringen muss, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.

Stimmung im Stadion

Die Atmosphäre im Stadion war insgesamt positiv, trotz der bitteren Enttäuschung über den späten Ausgleich. Über 10.000 Zuschauer waren bei den letzten Heimspielen anwesend und sorgten für einen grandiosen Rahmen. Das zeigt, dass das Interesse an der Regionalliga Nordost ungebrochen ist. Mehr dazu finden Sie auf der Seite von kicker unter kicker.de.

Vor dem Spiel gab es allerdings auch Aufregung, als die Aktion der Jenaer Ultras, die angeblich 200 Tickets für Leipziger Anhänger besorgt hatten, als Fake enttarnt wurde. Trotz dieser Turbulenzen ist die Unterstützung der Fans für die Mannschaft ungebrochen.

Jetzt gilt es, die Lehren aus diesem spannenden Match zu ziehen und für das nächste Spiel gegen Magdeburg II besser vorbereitet zu sein. Die Spieler und das Trainerteam sind entschlossen, den Fans bald wieder Grund zum Feiern zu geben.