Störtebeker-Star Moritz Stephan: Einblicke in sein Seelenleben!

Moritz Stephan spricht über seine Rolle im Stück "Freibeuter der Meere" bei den Störtebeker-Festspielen auf Rügen.

Moritz Stephan spricht über seine Rolle im Stück "Freibeuter der Meere" bei den Störtebeker-Festspielen auf Rügen.
Moritz Stephan spricht über seine Rolle im Stück "Freibeuter der Meere" bei den Störtebeker-Festspielen auf Rügen.

Störtebeker-Star Moritz Stephan: Einblicke in sein Seelenleben!

Die Störtebeker-Festspiele auf Rügen sind in vollem Gange und haben kürzlich das Bergfest gefeiert. Seit dem 28. Juni 2025 begeistert das Stück „Freibeuter der Meere“ die Zuschauer auf der malerischen Naturbühne in Ralswiek. Im Mittelpunkt steht der junge Hauptdarsteller Moritz Stephan, der mit emotionalen Worten einen Einblick in sein Seelenleben gegeben hat. In seiner Rolle als Klaus Störtebeker bringt er nicht nur das Publikum zum Staunen, sondern fesselt auch durch seine persönliche Verbindung zu den Festspielen, die er seit seiner Kindheit kennt, wie Uckermark Kurier berichtet.

Eine größere Herausforderung sind kleineren Verletzungen, die Moritz Stephan in dieser Saison erlitten hat. Trotz seiner Leidenschaft für die Bühne bleibt ein Schmerz stets präsent: die Sehnsucht nach seiner Familie. „Die Liebe zu meiner Partnerin und unserem Kind ist unbeschreiblich“, betont der talentierte Schauspieler und verscheucht damit auch gleich die Gedanken an den körperlichen Schmerz. Besonders freut er sich auf das Wiedersehen mit seinen Liebsten, wenn die Aufführungen vorbei sind.

Familiengeschichten und Kämpfe um Gerechtigkeit

Ein ganz besonderes Highlight dieser Saison ist die Mitwirkung von Norbert Braun, der vor 30 Jahren die Hauptrolle des Störtebekers spielte und nun in der Rolle des Heinrich von Alkun zu sehen ist. Diese Verbindung über Generationen hinweg gibt dem Stück eine zusätzliche Tiefe. Die Zuschauer erleben eine Geschichte, in der es um Gerechtigkeit und den Kampf gegen Ungerechtigkeit geht, ein zentrales Thema der Inszenierung, das von Regisseur Louis Villinger eindrucksvoll umgesetzt wird. Im Stück verliert Klaus Störtebeker seinen Vater, was seinen Weg als Kämpfer gegen das Unrecht einleitet, wie NDR berichtet.

Alltagskämpfe und große Emotionen stehen im Zentrum der Aufführung, wobei die Schauspieler täglich für die stetig anspruchsvollen Kampfchoreografien trainieren. Mit stumpfen Metallschwertern gehen sie auf die Bühne, und der Spaß bei der Darbietung ist deutlich spürbar. Moritz Stephan hat die Leidenschaft für die Schauspielerei bereits in seiner Kindheit entdeckt; nach seinem Studium am Kinder- und Jugendtheater Dresden bleibt er dem Traum treu, den er sich schon als Kind setzen wollte.

Die Störtebeker-Festspiele bieten nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch tiefere Einblicke in menschliche Beziehungen und emotionale Herausforderungen. Moritz Stephan bereitet sich mit voller Hingabe auf das große Finale vor und schickt eine herzliche Botschaft an seine Familie und die Zuschauer: „Ich liebe diesen Beruf und die Atmosphäre hier auf der Naturbühne.“