Tragischer Fund: Leiche des vermissten Fabian in Güstrow entdeckt!
Am 25. Oktober 2025 wurde die Leiche des vermissten Fabian aus Güstrow gefunden. Ermittlungen zum Gewaltverbrechen laufen.

Tragischer Fund: Leiche des vermissten Fabian in Güstrow entdeckt!
Im Herbst 2025 wird Güstrow von der Nachricht erschüttert, dass der achtjährige Fabian tot aufgefunden wurde. Am 25. Oktober wurde seine Leiche durch die Ex-Freundin seines Vaters entdeckt, während sie mit Freundinnen und Hunden im Wald unterwegs war. Nach ihrer eigenen Aussage war sie vier Jahre lang eng mit der Familie verbunden, hatte sich jedoch Mitte August 2025 von Fabians Vater getrennt. Diese Wendung legt eine besondere Schicht der Traurigkeit über die tragische Geschichte und wirft Fragen auf.
Die Identität des verstorbenen Jungen wurde durch eine DNA-Analyse eindeutig bestätigt. Die Staatsanwaltschaft Rostock erklärte, dass Fabian Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist. Die Informationen über den Fundort seiner Leiche, etwa 15 Kilometer von seinem Zuhause entfernt, lassen erahnen, dass die Umstände seines Verschwindens seit dem 10. Oktober äußerst mysteriös sind. An diesem Tag hatte sich der Junge wegen Unwohlseins krankgemeldet und wollte offenbar zu seinem Vater fahren, kehrte jedoch nicht zurück.
Schock und Mitgefühl in der Gemeinschaft
Die Entdeckung von Fabians Leiche hat eine Welle der Trauer in Güstrow ausgelöst. Hunderte Menschen versammelten sich am Dienstagabend und hielten einen bewegenden Gottesdienst ab. Kerzen und Plüschtiere wurden vor der Marienkirche niedergelegt, um ihre Anteilnahme zu zeigen. Die Ermittler haben bisher keinen konkreten Tatverdächtigen identifizieren können. Die Ex-Freundin des Vaters steht nicht unter Tatverdacht, wurde jedoch sowohl am Fundort untersucht als auch in der Polizeistation befragt. Sie betonte, dass Fabian für sie wie ein eigenes Kind war und zeigte ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Polizei.
Obwohl der Fall schockierend ist, zeigt eine Studie zur Gewalt gegen Kinder, dass in den letzten 30 Jahren die Zahl der Kinder unter 15 Jahren, die durch tätlichen Angriff ums Leben kamen, um nahezu zwei Drittel zurückgegangen ist. In 2022 wurden 25 solche Todesfälle registriert, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den Jahren zuvor darstellt. Dennoch bleibt jeder Fall wie der von Fabian ein dunkler Fleck in der Statistik, der auf die fortdauernde Gefahr hinweist, der Kinder ausgesetzt sind.
Ermittlungen und öffentliche Reaktionen
Die Polizei hat große Teile der Umgebung des Fundorts gründlich abgesucht. Trotz nächtelanger Suchaktionen blieben die Bemühungen bis zur schrecklichen Entdeckung fruchtlos. Spürhunde verfolgten Fabians Spur bis zum Güstrower Busbahnhof und nahmen die Ermittler in die Umgebung seines Wohnorts mit auf eine abenteuerliche Suche, die wenig Hoffnung auf Klärung bot. Selbst die umliegenden Seen, die als mögliche Suchorte in Verdacht kamen, boten keine Lösung.
Die Staatsanwaltschaft warnt inzwischen vor Gerüchten und Spekulationen in sozialen Medien, die den bereits angespannnten Nerven der Bevölkerung weiter zusetzen könnten. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, und die Ermittlungsteams versichern, alles zu unternehmen, um Licht in dieses düstere Kapitel zu bringen. Es bleibt zu hoffen, dass die Wahrheit ans Licht kommt und der Fall nicht nur eine traurige Erinnerung bleibt, sondern auch als Mahnung dient, verstärkt auf die Sicherheit unserer Kinder zu achten.
Die Geschehnisse rund um Fabians Tragödie sind durchzogen von tiefem Mitgefühl und der Suche nach Antworten. Inmitten all des Schmerzes ist die Unterstützung der Gemeinschaft ein kleiner Lichtblick, der zeigt, dass man in schwierigen Zeiten nicht allein ist.
Für aktuellste Informationen wird empfohlen, sich auf Nachrichtenportalen wie Merkur und Berliner Zeitung zu orientieren. Auch die Analyse von Gewalt gegen Kinder durch den Forschungsverbund an der TU Dortmund bietet wertvolle Einblicke in diese besorgniserregenden Entwicklungen.