Baubeginn der Peenebrücke in Wolgast: Bund gibt endlich grünes Licht!

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Mecklenburg-Vorpommern erwartet Finanzfreigabe für den Bau der Peenebrücke. Baubeginn ist für nächstes Jahr geplant.

Mecklenburg-Vorpommern erwartet Finanzfreigabe für den Bau der Peenebrücke. Baubeginn ist für nächstes Jahr geplant.
Mecklenburg-Vorpommern erwartet Finanzfreigabe für den Bau der Peenebrücke. Baubeginn ist für nächstes Jahr geplant.

Baubeginn der Peenebrücke in Wolgast: Bund gibt endlich grünes Licht!

In Mecklenburg-Vorpommern wird es gerade spannend: Die Gelder für den Bau der Wolgaster Peenebrücke stehen noch aus, und die Nervosität wächst. Laut Nordkurier wartet die Landesregierung auf die Freigabe der Finanzmittel vom Bund. Wirtschaftsminister Wolfgang Blank äußerte sich optimistisch im Landtag und gab klar zu verstehen, dass eine kurzfristige Freigabe bevorsteht. Auch Kanzler Friedrich Merz (CDU) und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) bestätigten diesen positiven Trend bei ihren letzten Besuchen in Mecklenburg-Vorpommern.

Doch was steckt hinter diesen Finanzmitteln? Der Verkehrsetat wurde Anfang Oktober um satte drei Milliarden Euro aufgestockt, um die Brücke sowie die dazugehörige Ortsumgehung zu finanzieren. Zusammen soll das Projekt rund 500 Millionen Euro kosten, was im Vergleich zu den geschätzten 140 Millionen Euro von 2021 einen gewaltigen Sprung darstellt.

Bauzeit und -pläne

Die Pläne sehen vor, nach der Freigabe der Gelder umgehend mit der Auftragsvergabe zu beginnen. Ein Baubeginn ist für das nächste Jahr 2026 anvisiert. Wirtschaftsminister Blank zeigt sich zuversichtlich, dass die Brücke bis Ende des Jahrzehnts fertiggestellt sein wird. Bei einem seiner letzten Termine erklärte Merz, dass auch die Ortsumgehung Wolgast unaufhörlich vorangetrieben wird. Dies ist besonders wichtig, um den Durchgangsverkehr in Wolgast – insbesondere in den touristisch starken Sommermonaten – zu entlasten.

Die Fertigstellung der Ortsumgehung, die ursprünglich für 2026 geplant war, wird jetzt mit 2028 angestrebt. Viele Augen richten sich nun auf die Entwicklung der nächsten Schritte, und die Bevölkerung hofft auf eine zügige Realisierung.

Was bedeutet das für die Region?

Die Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft könnten erheblich sein. Die bessere Verkehrsanbindung und die damit verbundene Entlastung der Straßen versprechen eine Verbesserung der Lebensqualität für die Anwohner. Auch der örtliche Tourismus könnte durch eine attraktive Anbindung zur Insel Usedom profitieren.

Gas geben könnte man also nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Region selbst. Allen Beteiligten bleibt zu wünschen, dass der Bund schnell die Freigabe erteilt, damit die Pläne bald in die Tat umgesetzt werden können und Wolgast sich auf eine positive Entwicklung freuen darf.