Zahnarzt mit 72: Thomas Bühring arbeitet weiter gegen den Ruhestand!
Der 72-jährige Zahnarzt Thomas Bühring aus Lüdersdorf praktiziert weiterhin engagiert, trotz 50 Jahren Erfahrung im Beruf.

Zahnarzt mit 72: Thomas Bühring arbeitet weiter gegen den Ruhestand!
In Lüdersdorf geht es derzeit hoch her, denn ein Zahnarzt, der mit 72 Jahren immer noch voller Elan in seiner Praxis arbeitet, sorgt für frischen Wind im lokalen Gesundheitswesen. Thomas Bühring praktiziert bereits fast 50 Jahre und zeigt keinerlei Anzeichen, in den Ruhestand zu wechseln. Wie die Ostsee-Zeitung berichtet, begann seine Karriere nach einem fünfjährigen Studium in Rostock. Zunächst war er kurzfristig in der Nähe von Cottbus tätig, ehe er für fünf Jahre in einer Poliklinik in Parchim arbeitete.
1986 eröffnete Bühring seine eigene Zahnarztpraxis in der alten Molkerei in Lüdersdorf, bevor er 1991 in neue Räumlichkeiten in der Hauptstraße zog. Dort behandelt er nicht nur Patienten aus Lüdersdorf, sondern auch aus Wismar, Grevesmühlen, Rehna und darüber hinaus. Seine langjährige Erfahrung hat ihm eine treue Patientenschaft eingebracht, die stets seine Dankbarkeit zu schätzen weiß.
Ein Leben im Dienst der Patienten
Der Zahnarzt wertschätzt den Umgang mit seinen Patienten und hat sich weit mehr als nur um seine berufliche Zukunft Gedanken gemacht. Trotz seiner lang ersehnten Karrierewechsel – ursprünglich wollte Bühring Allgemeinmediziner oder Tierarzt werden – schätzt er die Tätigkeit als Zahnarzt und sieht keinen Grund aufzuhören. Der Gedanke an einen Nachfolger ist für ihn zurzeit kein Thema, auch wenn die Praxis aufgrund der Reduzierung auf vier Tage in der Woche eine andere Dynamik aufweist.
Mit nur zwei Mitarbeiterinnen im Team sieht er sich ohnehin gefordert, seine Patienten gut zu betreuen. Dennoch bleibt er nicht stehen und denkt über mögliche Weiterbildungen nach, um auf dem Laufenden zu bleiben. Dies zeigt, dass im Gesundheitsbereich der Bedarf an kontinuierlicher beruflicher Entwicklung hoch ist. Denn auch wenn die Nachfrage an Gesundheitsdienstleistungen stetig wächst, wie die IBB berichtet, gibt es immer neue Felder, die auf Fachkräfte warten.
Zukunftsperspektiven im Gesundheitswesen
- Wachsender Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen
- Entwicklung neuer Berufsfelder durch medizinische Fortschritte
- Fortlaufender Bedarf an geschultem Fachpersonal
- Weiterbildung zur Verbesserung der Karrierechancen
- Vielfältige Möglichkeiten in Arztpraxen, Pflegeheimen und mehr
Bühring ist damit ein hervorragendes Beispiel dafür, wie beendet Weiterbildung nicht nur für junge Gesundheitskräfte interessant ist, sondern auch für erfahrene Praktiker. Die Möglichkeiten zur Neuorientierung oder zum Ausbau bestehender Kenntnisse sind enorm und könnten auch in seinem Alter für neue Perspektiven sorgen.
Das Zusammenspiel von Erfahrung und der Bereitschaft zur Weiterbildung ist ein wesentlicher Bestandteil dafür, auch im Alter von 72 Jahren noch aktiv und erfolgreich im Beruf zu bleiben. Während sich die Gesundheitsbranche weiterentwickelt, ist es Bühring wichtig, für seine Patienten ein verlässlicher Partner zu sein. Und wer weiß, vielleicht ist seine Praxis nach einer baldigen Weiterbildung noch besser aufgestellt als je zuvor.