Neues Technologiezentrum werftEINS in Stralsund eröffnet: Innovation für die Zukunft!

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Die Volkswerft Stralsund plant die Umgestaltung des Maritimen Industrie- und Gewerbeparks, um Innovation und Ausbildung zu fördern.

Die Volkswerft Stralsund plant die Umgestaltung des Maritimen Industrie- und Gewerbeparks, um Innovation und Ausbildung zu fördern.
Die Volkswerft Stralsund plant die Umgestaltung des Maritimen Industrie- und Gewerbeparks, um Innovation und Ausbildung zu fördern.

Neues Technologiezentrum werftEINS in Stralsund eröffnet: Innovation für die Zukunft!

In Stralsund gibt es spannende Neuigkeiten aus dem Maritimen Industrie- und Gewerbepark „Volkswerft Stralsund“. Laut Stralsund.de wird das Areal in zwei Bereiche umstrukturiert: einen Industriebereich und ein neues Technologiezentrum. Letzteres erhält den Namen „werftEINS“, das sich als Anlaufstelle für technologieaffine Start-ups positionieren möchte.

Mit der Schaffung einer neuen Zufahrt im Norden wird „werftEINS“ in den nächsten Tagen besser erreichbar sein. Das Tolle daran? Der Bereich ist vom Rügendammbahnhof aus zu Fuß zugänglich und das rund um die Uhr, ohne dass Sicherheitskontrollen im Weg stehen. Dies soll nicht nur die Attraktivität für neue Unternehmen erhöhen, sondern auch einen breiteren Branchenmix fördern und junge, innovative Firmen anziehen.

Die Rolle von „werftEINS“

„werftEINS“ wird in Kooperation mit dem MakerPort auch aktiv an der Start-up-Förderung teilnehmen. Geplant sind wirtschaftsnahe Veranstaltungen, die die Vernetzung und das Wachstum der Ansiedlungen unterstützen sollen. Damit hat der Standort das Potenzial, eine wichtige Drehscheibe für die maritime Industrie zu werden.

Eine kluge Entscheidung war auch, die vorhandene Infrastruktur weiter auszubauen. Die bereits existierenden Werftköche und der Seehafen sind zentrale Punkte, die in Kombination mit einer neuen Aus- und Fortbildungswerkstatt für Schweißer, die im kommenden Jahr eröffnet wird, die Attraktivität des Geländes deutlich steigern werden.

Sicherheitszone bleibt erhalten

Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass das Bürogebäude 710 jetzt einen eigenen Zugang und eine eigene Hausnummer erhalten hat. Dies sorgt für eine klare Struktur und erleichtert den Besuchern die Orientierung vor Ort.

Ein Blick über die Grenzen

CSIS.org wächst die Auffassung in Washington, dass der Schiffbau für die nationale Sicherheit und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit entscheidend ist. Ein Rückgang der Schiffbaukapazitäten könnte die militärische Einsatzbereitschaft der USA gefährden. Insbesondere die Abhängigkeit von ausländischen Schiffen, vor allem aus China, ist besorgniserregend.

In Reaktion auf diese Probleme hat die US-Regierung eine Exekutive Ordnung verabschiedet, die den maritimen Sektor in den Vordergrund rückt. Diese sieht unter anderem neue Investitionen in die industrielle Basis vor und soll eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Regierungsbehörden fördern, um die Schiffbaukapazitäten in den USA zu revitalisieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die Entwicklungen im Maritimen Industrie- und Gewerbepark „Volkswerft Stralsund“ nicht isoliert betrachtet werden können. Sie spiegeln die lokalen und globalen Herausforderungen und Chancen wider, die der Schiffbau und die maritime Industrie mitbringt. Wir dürfen gespannt sein, wie sich diese Weichenstellungen in der Zukunft auswirken werden.