Erkältungswelle 2025: Niedersachsen kämpft gegen Anstieg bei Fehltagen!
Starke Erkältungswelle in Niedersachsen 2025 führt zu Anstieg der Krankschreibungen und betont Wichtigkeit der Gesundheitsförderung.

Erkältungswelle 2025: Niedersachsen kämpft gegen Anstieg bei Fehltagen!
In Niedersachsen dreht sich zurzeit alles um das Thema Gesundheit und die vermehrten Krankmeldungen. Die starke Erkältungswelle zu Jahresbeginn 2025 hat die Region fest im Griff. Laut einem aktuellen Bericht von NDR sind die Fehltage wegen Atemwegserkrankungen im Vergleich zum Vorjahr um satte 16% gestiegen. Kein Wunder also, dass die Beschäftigten in Niedersachsen in dieser Zeit an der Gesundheit leiden.
Die DAK-Gesundheit hat zudem festgestellt, dass der Krankenstand im ersten Halbjahr 2025 bei 5,7% lag und somit leicht unter dem Vorjahreswert von 5,8%. Besonders bemerkenswert ist, dass die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall von 9,8 Tagen auf 9,3 Tage gesunken ist. Atemwegserkrankungen stellen mit 21% der Krankschreibungen nach wie vor den häufigsten Grund für Arbeitsausfälle dar, gefolgt von Muskel-Skelett-Erkrankungen (18%) und psychischen Erkrankungen (17%).
Gesundheitslage und betriebliche Gesundheitsförderung
Dirk Vennekold, der Landeschef der DAK, wies auf die Bedeutung einer betrieblichen Gesundheitsförderung hin. In diesem Zusammenhang sind die Herausforderungen durch Atemwegserkrankungen und deren hohe Ansteckungszahlen besonders angesprochen. Das niedrige Niveau der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen und Muskel-Skelett-Leiden lässt jedoch auf eine positive Entwicklung schließen. Der Rückgang der Ausfälle bei Rückenschmerzen und Depressionen ist ein gutes Zeichen für die Gesundheit der Niedersachsen.
Aber nicht nur in der Wirtschaft hat man die gesundheitliche Situation im Blick. Auch der Apothekerverband Niedersachsen hat technische infrastrukturelle Herausforderungen identifiziert, die zu mehr Störungen bei der Gesundheitsversorgung führen könnten. Darüber hinaus fordert Marco Beeken von der Universität Osnabrück ein besseres Recycling von Plastik, da hier gesundheitliche Bedenken im Raum stehen.
Die Rolle der Gesundheitsorganisationen
Diese gesundheitlichen Entwicklungen stehen im Kontext globaler Herausforderungen. Organisationen wie die WHO und die OECD arbeiten intensiv daran, die Gesundheitsversorgung weltweit zu verbessern. Die WHO, eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit 193 Mitgliedsstaaten, setzt sich besonders für die Korrelation zwischen Armut und Gesundheit ein. Ihr Ziel ist es, die globale Gesundheit zu fördern und die Bedingungen dafür zu schaffen, dass jeder Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung hat, wie Destatis meldet.
Zusätzlich zu diesen internationalen Bemühungen ist das Gesundheitsmonitoring in Deutschland, das durch das Robert Koch-Institut unterstützt wird, ein wichtiger Bestandteil des Systems. Die Daten, die hier gesammelt werden, dienen dazu, den Gesundheitszustand und die gesundheitlichen Risiken der Bevölkerung kontinuierlich zu analysieren und transparent zu machen, wie das Bundesgesundheitsministerium darstellt.
Zusammengefasst zeigt sich, dass die gesundheitlichen Herausforderungen in Niedersachsen zwar gravierend sind, jedoch durch eine Reihe von Maßnahmen sowohl auf betrieblicher als auch auf globaler Ebene angegangen werden. Vor allem die Stärkung der Gesundheitsvorsorge könnte helfen, die Krankheitszahlen weiter zu senken und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.