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Göttingen in der Gefahr: Sechsthöchste Kriminalität Deutschlands!
Göttingen, eine der gefährlichsten Städte Deutschlands, steht wegen hoher Kriminalität und abgelehntem Gratisbusverkehr in der Kritik.
Göttingen in der Gefahr: Sechsthöchste Kriminalität Deutschlands!
In den letzten Tagen ist Göttingen aufgrund seiner besorgniserregenden Kriminalitätsstatistik in den Schlagzeilen. Laut dem Göttinger Tageblatt steht die Stadt als sechstgefährlichste in Deutschland da. Nur in Bremen, Frankfurt (Main), Berlin, Bremerhaven und Hannover sind die Straftaten pro 100.000 Einwohner höher. Schaut man genauer hin, sind es vor allem Fahrraddiebstähle und Sachbeschädigungen, die die Kriminalitätsrate hochhalten, während Taschendiebstähle und Einbrüche weitaus seltener vorkommen.
Im Bestreben, der steigenden Rate von Fahrraddiebstählen entgegenzuwirken, hat die Polizei in Göttingen ihre Maßnahmen verstärkt. Anlieger der Goetheallee hingegen äußern Sicherheitsbedenken und beklagen Lärm und Vandalismus; manche überlegen, ihre Geschäfte woanders anzusiedeln. Die Situation wird als „dramatisch“ beschrieben, insbesondere in den Nachtstunden.
Öffentliche Verkehrsmittel und Sicherheit
Wer während der Adventszeit nach Göttingen kommt, hat jedoch dennoch eine Chance, sich kulturell ablenken zu lassen. Am Deutschen Theater wird Michael Endes Klassiker „Momo“ von Inda Buschmann inszeniert. Die Aufführungen finden an mehreren Terminen im November statt: am 19., 21., 25., 28. sowie am 20. November.