Jugendlicher in Wolfsburg zwingt ICE zur Notbremsung – Polizei ermittelt!

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Ein 17-Jähriger zwang in Wolfsburg einen ICE zur Notbremsung. Er wurde wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angezeigt.

Ein 17-Jähriger zwang in Wolfsburg einen ICE zur Notbremsung. Er wurde wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angezeigt.
Ein 17-Jähriger zwang in Wolfsburg einen ICE zur Notbremsung. Er wurde wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angezeigt.

Jugendlicher in Wolfsburg zwingt ICE zur Notbremsung – Polizei ermittelt!

Ein Vorfall, der für große Aufregung sorgte, ereignete sich am Freitag, den 1. September 2025, in der Nähe des Wolfsburger Hauptbahnhofs. Ein 17-jähriger Jugendlicher hielt einen ICE in seiner Fahrt auf, indem er direkt auf den Gleisen entlang wandelte. Laut NDR war er auf der Suche nach dem Bahnhof, um seine Reise nach Berlin anzutreten. Im Moment als er auf den Gleisen erschien, hat der Lokführer die gefährliche Situation rechtzeitig bemerkt und eine Notbremsung eingeleitet, wodurch eine mögliche Kollision glücklicherweise verhindert wurde.

Die Aufregung um den Vorfall führte dazu, dass die Bahnstrecke zwischen Vorsfelde und Wolfsburg für etwa 45 Minuten gesperrt wurde, was viele Reisende betraf. Nach der Bremsung entfernte sich der Jugendliche in westlicher Richtung. Die Polizei, die schnell am Ort des Geschehens eintraf, konnte ihn im Gleiskörper finden und sicher aus dem Gefahrenbereich geleiten. Es gab erfreulicherweise keine Verletzten, jedoch wurde gegen den jungen Mann ein Verfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet, wie die Berichterstattung von Presseportal zeigt.

Gründe und Hintergründe

Bahnverkehr ist häufig von Gefahren betroffen. In einem ähnlichen Vorfall am 27. August 2025 wurden in der Nähe des Bahnhofs Zazenhausen im Stuttgarter Norden schwere Betondeckel auf die Gleise gelegt, was ebenfalls zu Notbremsungen zweier Züge führte. Die Lokführer erkannten die Hindernisse rechtzeitig, konnten jedoch nicht verhindern, dass die Züge über die Betonplatten fuhren. Dabei wurden zum Glück keine Personen verletzt. Solche Vorfälle verdeutlichen die Wichtigkeit der Sicherheit im Bahnverkehr und die schnelles Handeln von Lokführern, wie in Schwäbische berichtet.

Die regelmäßige Sicherheitsschulung und das rasche Handeln der Lokführer haben entscheidend dazu beigetragen, dass schlimmere Folgen bei den Vorfällen wie in Wolfsburg oder Zazenhausen vermieden wurden. Bei derartigen Notbremsungen ist es sehr wichtig, dass Lokführer schnell reagieren, um potenzielle Kollisionen zu verhindern. Jeder Vorfall dient als mahnendes Beispiel dafür, wie wichtig das Bewusstsein für Verkehrssicherheit ist.