Mobiler Blitzer in Bienenbüttel: Raser aufgepasst!
Mobiler Blitzer in Bienenbüttel, Uelzen: Tempolimit 10 km/h. Rasern drohen Bußgelder. Aktuelle Informationen zur Radarkontrolle.

Mobiler Blitzer in Bienenbüttel: Raser aufgepasst!
Was tut sich in Bienenbüttel? Heute, am 13. September 2025, wurde ein mobiler Blitzer im Bereich B4 in Neu Steddorf installiert. Dieser Schritt reagiert auf die fortwährenden Herausforderungen im Straßenverkehr, die eine ständige Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen nötig machen. Laut news.de wurde der Standort des Blitzers bereits am Morgen um 05:44 Uhr gemeldet und um 07:11 Uhr aktualisiert. Das festgelegte Tempolimit liegt bei niedrigen 10 km/h, was die Notwendigkeit unterstreicht, die Verkehrssicherheit aufzuwerten.
Die regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen sind nicht nur eine lästige Pflicht für viele Autofahrer, sondern auch eine wichtige Maßnahme zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer. Raser und Drängler müssen dabei mit empfindlichen Bußgeldern und möglicherweise auch Fahrverboten rechnen. In Deutschland darf derartige Geschwindigkeitsüberwachung nur von Polizeibeamten oder autorisierten kommunalen Behörden durchgeführt werden, nicht von Privatpersonen, wie sos-verkehrsrecht.de berichtet.
Technik der mobilen Blitzer
Mobile Blitzer sind recht flexibel einsetzbar. Ob auf Landstraße, Autobahn oder an einer Gefahrenstelle – die verschiedenen Blitzersysteme können an unterschiedlichen Orten genutzt werden. Dabei kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz, darunter Radarwellen, Laserstrahlen und Lichtschranken, wie auch von bussgeld-info.de beschrieben. Die vorübergehenden Blitzstände erfordern zwar einen höheren Aufwand bei der Aufstellung, bieten jedoch den Vorteil, dass sie an wechselnden Standorten eingesetzt werden können. Das macht sie besonders effektiv, insbesondere für temporäre Geschwindigkeitskontrollen, etwa an Baustellen oder wenn sich die Gefahrenlage ändert.
Vor allem das Feststellen von Geschwindigkeitsübertretungen geschieht unter Berücksichtigung eines Toleranzabzugs: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird 3 km/h abgezogen, während bei höheren Geschwindigkeiten 3% abgezogen werden. Dies sorgt für eine faire Handhabung der Messungen und schützt die Autofahrer vor unberechtigten Strafen.
Rechtliche Aspekte und Bußgelder
Jeder, der mit Geschwindigkeitsüberschreitungen konfrontiert wird, erhält in der Regel einen Bußgeldbescheid, der binnen 1 bis 2 Wochen zugestellt wird. Die zuständigen Behörden haben dazu bis zu drei Monate Zeit. Für Autofahrer, die versuchen, sich vor diesen Kontrollen zu schützen, gibt es unter anderem Radarwarner und Blitzer-Apps, die jedoch nach § 23 Abs. 1c StVO verboten sind. Bei einem Verstoss drohen hier nicht nur Bußgelder in Höhe von 75 Euro, sondern auch ein Punkt in Flensburg.
Insgesamt zeigt die heutige Blitzer-Aktion in Bienenbüttel, wie ernst man es hier mit der Verkehrssicherheit nimmt. Sei es durch technische Innovationen oder durch rechtliche Bestimmungen – die Bemühungen, den Straßenverkehr sicherer zu gestalten, sind aktueller denn je.