Spektakulärer Juwelenraub im Louvre: Firma Böcker reagiert humorvoll!
Am 19. Oktober 2025 erfolgte ein spektakulärer Juwelenraub im Louvre, der auf humorvolle Weise von der Firma Böcker kommentiert wurde.

Spektakulärer Juwelenraub im Louvre: Firma Böcker reagiert humorvoll!
Am 19. Oktober 2025 sorgte ein spektakulärer Raub im Pariser Louvre für Aufregung und Entsetzen. Kurz nach der Öffnung des Museums drangen die Täter über ein Fenster auf der Seine-Seite ein und entwendeten in nur vier Minuten wertvolle Schmuckstücke aus der als berühmt geltenden Sammlung Napoleons. Darunter befand sich auch die mit Diamanten besetzte Krone von Kaiserin Eugénie, die jedoch später in der Nähe des Museums aufgefunden wurde. Die französische Kulturministerin Rachida Dati lobte die professionellen Methoden der Diebe, die ohne Gewalt vorgegangen seien, und wies darauf hin, dass sie einen Lastenaufzug nutzten, der am Wochenende von Bauarbeitern zurückgelassen worden war. Ein schwerer Schlag für die Sicherheit der Kunststätten in Frankreich!
Doch auch andere Museen blieben in der Vergangenheit von Raubüberfällen nicht verschont. Wie SWR berichtet, gab es beispielsweise 2019 einen Diebstahl im „Grünen Gewölbe“ in Dresden, bei dem königliche Juwelen im Wert von über 100 Millionen Euro entwendet wurden. Historische Raubfälle wie der Diebstahl der „Mona Lisa“ im Jahr 1911 zeigen, dass Museen häufig auf der Zielscheibe von Kriminellen stehen.
Marketing mit einem Augenzwinkern
Ein interessantes Licht wirft die Situation auf die Firma Böcker aus Werne, deren Lkw mit Hebebühne für den Zutritt der Täter zum Louvre instrumentalisiert wurde. Doch keine Sorge – die Firma hat mit der Straftat nichts zu tun. Um die Situation aufzulockern, tat Böcker etwas Ungewöhnliches: Einen Tag nach dem Raub veröffentlichte die Marketingabteilung einen humorvollen Beitrag auf Facebook. In diesem Beitrag, der ein Tatort-Foto zeigte, hieß es: „Wenn’s mal wieder schnell gehen muss. Der Böcker Agilo befördert eure bis zu 400 kg schweren Schätze mit 42 m/min – flüsterleise Dank 230 V E-Motor.“ Das führte zu gemischten Reaktionen: Während viele die kreativen Marketingstrategien lobten, gab es auch kritische Stimmen, die den Beitrag als geschmacklos empfanden, insbesondere im Hinblick auf das Trauma, das der Raub in Frankreich verursacht hat.
Leonie Sauerland von der Marketingabteilung witztete, dass die Idee, das aktuelle Weltgeschehen für Werbung zu nutzen, schon länger diskutiert worden sei. Das Social-Media-Team von Böcker reagierte mit einer gehörigen Portion Humor auf die internationale Nachricht.
Kunst und Kriminalität
Der Raub im Louvre ist nur ein weiteres Beispiel für die wachsende Zahl spektakulärer Überfälle auf Kunstwerke und Juwelen. Laut AZ sind Museen seit jeher ein lukratives Ziel für Diebe. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt zahlreiche Fälle, in denen unbezahlbare Schätze aus den Händen von Kriminellen gerissen wurden, wie etwa die Probleme, mit denen Museen heutzutage zu kämpfen haben. Aber wie die Geschichte zeigt, sind nicht nur die Kunstwerke gefährdet, sondern auch die Marketingstrategien von Firmen, die ganz ungewollt in solche Vorfälle verwickelt werden können.
In Nordrhein-Westfalen hingegen erfreut man sich an weit erfreulicheren Nachrichten: Eine Person gewann durch Lottospiel das große Los – ganz ohne kriminelle Machenschaften. Das ist in diesen Tagen wohl die bessere Nachricht für alle, die an Sicherheit und Glück im Alltag interessiert sind.