Klimaaktivisten sorgen für Aufsehen: Fregatte während Kieler Woche bemalt!

Erfahren Sie, wie Klimaaktivisten bei der Kieler Woche in Wilhelmshaven eine Marineschiff bemalten und welche Auswirkungen dies hat.
Erfahren Sie, wie Klimaaktivisten bei der Kieler Woche in Wilhelmshaven eine Marineschiff bemalten und welche Auswirkungen dies hat. (Symbolbild/MND)

Klimaaktivisten sorgen für Aufsehen: Fregatte während Kieler Woche bemalt!

Wilhelmshaven, Deutschland - Am heutigen Tag, dem 22. Juni 2025, sorgt ein inszenierter Protest der Klimaaktivisten in Kiel für Aufsehen. Wie Spiegel berichtet, wurde eine Fregatte der Marine während der Kieler Woche mit umweltfreundlicher Farbe bemalt. Aktivisten heben damit die Verantwortung der Marine für den Klimaschutz hervor und setzen ein Zeichen gegen die globalen Umweltverschmutzungen.

Vor den Augen der Öffentlichkeit schrieben die Aktivisten auf den Rumpf des Schiffes „Schützt das Klima“. Diese Aktion zuhause in Norddeutschland zeigt, wie ernst es den Umweltschützern ist, die auch im Rahmen der Festlichkeiten auf der Kieler Woche ihre Botschaft verbreiten möchten. Die Darstellung der Marine als Verfechterin des Klimas wird von den Aktivisten als scheinheilig angesehen, da die Bundeswehr für ihre Teilhabe an Umweltschädigungen und Ressourcenverbrauch kritisiert wird.

Schutz des Klimas im digitalen Zeitalter

In einer Zeit, in der das digitale Streaming von Audio- und Videoinhalten einen wesentlichen Einfluss auf unseren Alltag hat, wird auch die Diskrepanz zwischen technologischen Freuden und ökologischen Folgen immer deutlicher. Laut The Techy Life ist das Streaming ein unverzichtbarer Bestandteil von Unterhaltung und Bildung. Es ermöglicht den Zugriff auf Inhalte in Echtzeit, ohne dass ganze Dateien heruntergeladen werden müssen.

Doch so praktisch das Streamen auch ist, es hat auch Auswirkungen auf unsere Umwelt. Das Umweltbundesamt hat jüngst die „Green Cloud Computing“-Methode vorgestellt, die dazu dient, die ökologischen Auswirkungen von Cloud-Diensten präziser zu erfassen. Das umfasst auch datenintensive Anwendungen wie Videostreaming und Online-Datenspeicherung, bei denen der CO2-Fußabdruck nicht zu vernachlässigen ist. So verursacht etwa eine einstündige Videokonferenz mit einem Laptop Emissionen, die mit einer Autofahrt von 260 Metern vergleichbar sind, wie die Informationen von Umweltbundesamt zeigen.

Aufruf zum Handeln

Die Aktivisten in Kiel fordern nicht nur die Marine, sondern auch alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich intensiver für Umweltziele einzusetzen. Während wir mehr Zeit in virtuellen Räumen verbringen, müssen wir uns der ökologischen Verantwortung bewusst werden, die mit den Technologien verbunden ist, die wir täglich nutzen. Der Einsatz von Streaming-Technologie ist hier nur ein Teil des Problems, aber er verpflichtet uns dazu, auch innovative Lösungsvorschläge zu suchen.

In einem zunehmend vernetzten und technologisierten Umfeld bleibt es wichtig, sowohl die Unterhaltung als auch die Konsequenzen unserer Handlungen im Blick zu haben. Der heutigen Aktion der Klimaaktivisten wird sicherlich nicht der letzte Aufschrei in der Debatte um den Klimaschutz und die Digitale Revolution sein.

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OrtWilhelmshaven, Deutschland
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