VW meldet Milliardenverlust: Porsche-Debakel zieht Konzern in die Krise!

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Wolfsburg: Ein Blick auf die aktuellen Herausforderungen von Volkswagen im Jahr 2025 und deren Auswirkungen auf die Automobilbranche.

Wolfsburg: Ein Blick auf die aktuellen Herausforderungen von Volkswagen im Jahr 2025 und deren Auswirkungen auf die Automobilbranche.
Wolfsburg: Ein Blick auf die aktuellen Herausforderungen von Volkswagen im Jahr 2025 und deren Auswirkungen auf die Automobilbranche.

VW meldet Milliardenverlust: Porsche-Debakel zieht Konzern in die Krise!

In der Welt der Automobilindustrie tut sich kräftig was. Besonders beim Volkswagen-Konzern, der aufgrund von Herausforderungen und unvorhergesehenen Entwicklungen einen herben Schlag einstecken musste. Der Vorstand erwartet für das laufende Jahr einen massiven Verlust in der Bilanz, insbesondere nach den ernsten Schwierigkeiten, die die Porsche-Marke in den letzten Monaten durchleben musste. Laut Spiegel wird der Verlust auf mehrere Milliarden Euro geschätzt. Dies wirft ein beachtliches Fragezeichen hinter die zukünftige Rentabilität des gesamten Konzerns.

Was genau ist geschehen? Neben dem Rückgang der Fahrzeugverkäufe in Deutschland und Europa ist auch der chinesische Markt in seiner Entwicklung nicht mehr das, was er einmal war. Besonders die Marken Porsche und Audi verzeichneten 2024 massive Einbußen. Das hat nicht nur die Gewinne erheblich gedrückt, sondern auch die strategischen Pläne des Unternehmens in Frage gestellt. Die Volkswagen AG hat auf diese Umstände reagiert und ein umfangreiches Sparprogramm ins Leben gerufen, um finanzielle Mittel für Investitionen in E-Mobilität und autonome Fahrzeuge zu sichern, wie Statista berichtet.

Die Herausforderungen im Detail

Volkswagen steht gerade unter Druck. Die Pkw-Auslieferungen in China sind um etwa 10,5 Prozent zurückgegangen. Dieser Rückgang hat nicht nur Auswirkungen auf die Bilanz, sondern auch auf das Vertrauen in die Marke. Zudem zeigen die Pkw-Neuzulassungen in der EU ein Bild des Rückgangs. Im Jahr 2024 lagen die Zulassungen etwa 18,4 Prozent unter dem Niveau von 2019. Das hat dazu geführt, dass der operative Gewinn auf etwa sechs Prozent gesenkt wurde, während das Konzernergebnis vor Steuern über 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen ist.

Ein besonders wichtiger Aspekt bei den Sparmaßnahmen ist der sozialverträgliche Abbau von über 35.000 Stellen bis 2030, der sich vor allem auf die Kernmarke Volkswagen-Pkw konzentriert, die stark vom chinesischen Markt abhängt. Da liegt definitiv etwas in der Luft, was die Zukunft des Unternehmens betrifft.

Marken im Fokus

Trotz dieser Schwierigkeiten dürfen wir nicht vergessen, dass einige Marken innerhalb des Konzerns positive Entwicklungen verzeichnen. So konnten Skoda und Seat ihre Verkaufszahlen steigern, während Scania im Nutzfahrzeugsektor zulegte. Wie sich dies langfristig auf die gesamte Konzernstruktur auswirken wird, bleibt abzuwarten.