Wolfsburg begeistert: Neue Werkstour mit komfortablen ID.3 Anhängern!

Wolfsburg begeistert: Neue Werkstour mit komfortablen ID.3 Anhängern!

Am 1. November 2025 zeigt Volkswagen in Wolfsburg erneut, wie Tradition und Modernität harmonisch zusammenspielen können. Seit 1948 pilgern Menschen aus aller Welt zum VW-Werk, um einen Blick hinter die Kulissen der Autoherstellung zu werfen. In den letzten Jahrzehnten haben mehr als acht Millionen Besucher dieses eindrucksvolle Erlebnis genossen – kein Wunder, dass täglich bis zu 1.000 Gäste das Werk ansteuern.

Die Werkstour hat sich über die Jahre stetig weiterentwickelt und vergangenen Oktober wurden neue Besucheranhänger für die Touren vorgestellt. Diese modernen Fahrzeuge versprechen mehr Komfort und Sicherheit und sind darüber hinaus barrierefrei gestaltet. Die neuen Anhänger, die mit einem vollelektrischen ID.3 gezogen werden, bieten Platz für insgesamt 30 Sitzplätze und haben eine Gesamtzuglänge von etwa 18 Metern. Jeder Anhänger ist rund 6,9 Meter lang und wiegt 2,9 Tonnen. Die Tour führt über eine rund sieben Kilometer lange Strecke durch zentrale Produktionsbereiche wie das Presswerk, die Karosseriefertigung und die Lackiererei. Die Route wird dabei flexibel an die Wünsche der Gäste sowie die Abläufe im Werk angepasst, sodass jede Tour ein besonderes Erlebnis bleibt.

Komfort und Barrierefreiheit im Fokus

Ein bedeutender Vorteil sind die neuen ausgestatteten Fahrzeuge, die unter anderem automatische Türen, Einstieghilfen und Sicherheitsgurte auf allen Plätzen anbieten. Für Familien hast sich die Altersgrenze gesenkt: Kinder ab sechs Jahren dürfen jetzt ebenfalls an den Touren teilnehmen. Zudem stehen zwei barrierefreie Anhänger mit automatischen Rollstuhlplattformen bereit, um auch weniger mobilen Gästen den Zugang zu ermöglichen.

Die Idee für die neuen Fahrzeuge entstand während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 und die ersten Testfahrten mit den neuen Anhängern fanden sogar mit den Fußballprofis des VfL Wolfsburg statt. Die Beliebtheit der Tour zeigt sich in den Stopp-Punkten: Besonders geschätzt werden die „Hochzeit“, wo Karosserie, Motor und Fahrwerk zusammengeführt werden, sowie das Presswerk und die Lackiererei.

Ein Blick zurück: Die Geschichte der Werkstour

Ursprünglich fand die Werkstour zu Fuß statt, bevor ab den späten 1990er-Jahren Fahrzeuge zum Einsatz kamen. Seit dem Jahr 2000 dürfen die Gäste in Panoramabahnen die Produktionsstätten erkunden, eine Erfahrung, die sich über die Jahre immer weiter verfeinerte. Das Team der „Guest Relations“ von VW, bestehend aus 40 Mitarbeitern, sorgt dafür, dass die Ausflüge stets reibungslos verlaufen und die Besucher einen unvergesslichen Eindruck von der hochmodernen Automobilproduktion erhalten.

So zeigt der Weg von VW in Wolfsburg, dass man stets ein gutes Händchen für Innovationen hat, während man gleichzeitig die Tradition der Automobilindustrie hochhält. Das Werk wird weiterhin ein beliebtes Ziel für Feriengäste und Auto-Enthusiasten bleiben, die die Faszination des Automobilbaus hautnah erleben möchten. Für Volkswagen ist die Herstellung von Fahrzeugen nicht nur ein Beruf, sondern ein eindrucksvolles Zusammenspiel aus Technik, Kunst und Handwerk – und das wird auch in Zukunft auf die ein oder andere Weise so bleiben.

Die neuen Anhänger wurden vom regionalen Unternehmen Metallbau Gerhard Gieseke aus Gifhorn hergestellt und orientieren sich am modernen ID.-Design von Volkswagen. Das Gesamtgewicht eines Gespanns beträgt etwa sechs Tonnen, was die Solidität und Sicherheit der neuen Anhänger unterstreicht.

Für alle interessierten Besucher heißt es also: Auf nach Wolfsburg, um das Fortschritt und die Tradition vereint zu erleben! Weitere Informationen zu den vielfältigen Angeboten im Werk finden Sie auf news38.de und auch auf vwforum.com.