Drama in der Champions League: Füchse Berlin siegen mit 32:31 gegen Bukarest!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Füchse Berlin besiegen Dinamo Bukarest 32:31 in der Champions League am 9.10.2025. Tobias Grøndahl sichert den Sieg per Siebenmeter.

Füchse Berlin besiegen Dinamo Bukarest 32:31 in der Champions League am 9.10.2025. Tobias Grøndahl sichert den Sieg per Siebenmeter.
Füchse Berlin besiegen Dinamo Bukarest 32:31 in der Champions League am 9.10.2025. Tobias Grøndahl sichert den Sieg per Siebenmeter.

Drama in der Champions League: Füchse Berlin siegen mit 32:31 gegen Bukarest!

In einem packenden Handballspiel haben die Füchse Berlin am 9. Oktober 2025 gegen CS Dinamo Bukarest mit 32:31 gewonnen. Damit bleibt das Team unter Trainer Nicolaj Krickau in der Champions-League-Saison ungeschlagen. Es war bereits der vierte Sieg im laufenden Wettbewerb, und die Füchse bauen damit ihre beeindruckende Serie von sechs Pflichtspiel-Siegen in Folge weiter aus. Die letzte Niederlage in Europa liegt bereits ein Jahr zurück, als die Berliner gegen Paris verlorenen hatten.

Die Begegnung begann vielversprechend für die Füchse, die schnell mit 3:0 in Führung gingen. Ein starker Start, der jedoch nicht lange hielt. Nach 14 Minuten fanden die Rumänen besser ins Spiel und gingen ihrerseits mit 10:9 in Führung. Besonders der Torhüter Samir Bellahcene, ein ehemaliger Bundesliga-Spieler, machte den Füchsen das Leben schwer. Mit einem Halbzeitstand von 16:18 sah es zunächst nicht gut für die Berliner aus, doch die zweite Hälfte sollte den Zuschauern ein echtes Handball-Drama bieten.

Spannung bis zur letzten Sekunde

Die Füchse kamen nach der Pause wacher aus der Kabine. Mathias Gidsel, der vor Spielbeginn als „wertvollster Spieler“ der letzten Champions-League-Saison geehrt wurde, erzielte zügig drei Tore und brachte seine Mannschaft in der 42. Minute mit 23:22 in Front. Doch das Spiel blieb ausgeglichen und von Höhen und Tiefen geprägt. Ein unglücklicher Vorfall passierte dann, als Matthes Langhoff Branko Vujovic verletzte, der das Spielfeld mit Schmerzen verlassen musste.

In der spannenden Schlussphase bewies Gidsel einmal mehr seine Klasse, als er in der 57. Minute zum 29:29 ausglich. Darauf folgte ein Treffer von Lasse Andersson, der die Füchse wieder in Führung brachte. Als Gidsel in der 59. Minute noch auf 31:30 erhöhte, schien der Sieg zum Greifen nah. Doch nur 13 Sekunden vor Schluss glich Bukarest zum 31:31 aus. Der letzte Wurf von Mijajlo Marsenic wurde gehalten, doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Siebenmeter für die Füchse.

Grøndahl sichert den Sieg

Tobias Grøndahl, der die Verantwortung übernahm, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte den entscheidenden Siebenmeter. Damit sicherten sich die Füchse den knappen, aber verdienten Sieg. Mit dieser starken Leistung festigen sie nicht nur ihren Platz in der Champions-League, sondern sind auch heiß auf die nächsten Herausforderungen. Das nächste große Spiel steht bereits am 5. oder 6. November im DHB-Pokal gegen ThSV Eisenach an.

Diese packende Begegnung verdeutlicht erneut, wie spannend der Handballsport sein kann. Die Füchse Berlin haben mit einem starken Teamgeist und tollen Einzelaktionen gezeigt, dass sie auch in Situationen, in denen es knifflig wird, auf ihr Können vertrauen können. Schließlich bleibt abzuwarten, gegen welche Gegner sie im Finale der Champions League antreten müssen, wo sie entweder auf SC Magdeburg oder Barcelona treffen könnten. Ein weiterer spannender Abschnitt in dieser bereits aufregenden Saison!”

Wie die Bild berichtet, waren die Füchse einfach nicht zu stoppen. Die GoHandball Seite unterstreicht die ungebrochene Form des Teams, während RBB24 die entscheidenden Momente des Spiels noch einmal aufrollt und den leidenschaftlichen Einsatz der Füchse lobt.