Achtung! Mikroplastik im Tee – So gefährlich sind Teebeutel wirklich!

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Lübeck, 6.10.2025: Diskussion über Mikroplastik in Teebeuteln und Verkehrssicherheit für Radfahrer in der Hansestadt.

Lübeck, 6.10.2025: Diskussion über Mikroplastik in Teebeuteln und Verkehrssicherheit für Radfahrer in der Hansestadt.
Lübeck, 6.10.2025: Diskussion über Mikroplastik in Teebeuteln und Verkehrssicherheit für Radfahrer in der Hansestadt.

Achtung! Mikroplastik im Tee – So gefährlich sind Teebeutel wirklich!

Ein heißes Thema, das uns in letzter Zeit beschäftigt, ist die Mikroplastikbelastung in Teebeuteln. Der aktuellsten Berichterstattung zufolge, wie NDR berichtet, geben viele handelsübliche Teebeutel Mikroplastik ins Teewasser ab. Diese unbequeme Wahrheit überraschte nicht nur Teetrinker, sondern auch viele Hersteller, die oftmals auf biologisch abbaubare Kunststoffe wie Polylactid (PLA) setzen. Leider sind diese Beutel nicht kompostierbar und tragen zur Mikroplastikproblematik bei.

Die alarmierenden Ergebnisse einer Studie, die von Hernandez et al. durchgeführt wurde, zeigen auf, dass fünf von sechs getesteten Teebeuteln Mikroplastik abgaben – darunter sogar ein Bio-Produkt. Hierbei wurden die Teebeutel aufgeschnitten, der Tee entfernt und dann mit heißem Wasser extrahiert. Es wurde eine schockierende Menge von Mikroplastik festgestellt, mit Ergebnissen von durchschnittlich 2,3 Millionen Partikeln größer als 1 Mikrometer pro Teebeutel. Dies bestätigt auch einen Marktcheck, den Greenpeace im Oktober 2024 durchführte, der ebenfalls die Freisetzung von Mikroplastik aus Kunststoffbeuteln bestätigte.

Untersuchung der Mikroplastikpartikel

Bei den Tests kamen hochmoderne Methoden wie Rasterelektronenmikroskopie und Fourier-Transform-Infrarotspektroskopie zum Einsatz. Laut BfR stellen diese Mikroplastikpartikel, die in den Beuteln gefunden wurden, zwar ein Problem dar, doch aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass sie gesundheitliche Schäden verursachen. Die Studien zeigen, dass größere Partikel im Darm vollständig ausgeschieden werden, während nur eine kleine Menge der sehr kleinen Teilchen wirklich in den Blutkreislauf gelangen könnte.

Ein weiterer Aspekt ist, dass Mikroplastik nicht nur in Teebeuteln, sondern auch in vielen anderen Produkten vorkommt. Die Forschung zeigt, dass Mikroplastik Stücke sind, die kleiner als fünf Millimeter sind und bereits in einigen Kosmetika seit 2023 verboten wurden. Dies führt dazu, dass die gesundheitlichen Risiken, die von Mikroplastik ausgehen könnten, immer mehr ins Rampenlicht gerückt werden. Ein Beispiel ist die Studie von kanadischen Forschenden aus 2019, die ebenfalls bewies, dass Kunststoffbeutel bei 95 Grad Celsius Mikroplastik freisetzen.

Verbrauchertipps für Teeliebhaber

Was bedeutet all dies nun für uns Teetrinker? Es empfiehlt sich, auf loser Tee umzusteigen, der in einem wiederverwendbaren Sieb aufgebrüht werden kann. Loser Tee bietet nicht nur eine bessere Ökobilanz, sondern oft auch ein besseres Geschmackserlebnis. Besonders Bio-Tees können hier eine gute Wahl sein. Indem wir kleinen einfacheren Alternativen den Vorzug geben, können wir nicht nur unseren Gaumen verwöhnen, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung von Mikroplastik leisten.

Ein weiteres Thema, das in der Region für Gesprächsstoff sorgt, ist die Sicherkeit der Radfahrer. Der “Lindenteller” in Lübeck gilt als einer der gefährlichsten Verkehrskreisel Deutschlands. Tägliche brenzlige Situationen sind dort keine Seltenheit. Die Diskussion über die Verbesserung der Fahrradwege hat in letzter Zeit Fahrt aufgenommen, und das nicht ohne Grund. In Hamburg wird geplant, die Regeln für Eigenbedarfskündigungen zu verschärfen, um Mieter zu schützen. Hier stehen Mietervereine und spezialisierte Rechtsanwälte bereit, um Hilfe zu leisten.

Ob beim Kauf von Werkzeugkoffern, beim Mieten einer Wohnung oder beim Teetrinken – die aktuellen Entwicklungen beschäftigen uns mehr denn je. Bleiben Sie informiert und prüfen Sie, was auf Ihren täglichen Einkaufsliste steht.