Sonniger Abschied vom Sommer: Wetterwechsel bringt Kälte und Regen!
Norddeutschland genießt letzte Sommertage an der Ostsee, bevor eine Kaltfront heranrollt und den Herbst einläutet.

Sonniger Abschied vom Sommer: Wetterwechsel bringt Kälte und Regen!
In Norddeutschland wurde am Samstag, einem der letzten sommerlichen Tage im Jahr 2025, das schöne Wetter in vollen Zügen genossen. Viele Menschen zog es an die Ostsee, wo die Temperaturen nahezu die 30-Grad-Marke erreichten. Besonders beliebt waren die Lübecker Bucht in Scharbeutz und die Seebrücke in Sellin, die ein wahrer Magnet für Besucher waren. Im Binnenland zeigte das Thermometer ebenfalls erfreuliche Werte um die 28 Grad, während die kühlere Brise an der Küste etwas frischen Wind brachte. Die Borkener Zeitung berichtet, dass viele den Tag dazu nutzten, um die letzten Sonnenstrahlen des Spätsommers auszukosten.
Doch die Freude über die hohen Temperaturen währte nicht lange. In der Nacht zu Sonntag zogen Wolken aus Nordwesten auf und senkten die Temperaturen an den Küsten auf etwa 16 Grad, die im Laufe des Tages um zwei weitere Grad sanken. Am kommenden Montag, dem astronomischen Herbstbeginn, stellt sich ein markanter Wetterwechsel ein. Eine Kaltfront aus dem Westen bringt kühlere Luft und wird das sommerliche Wetter vertreiben. Laut ZDF wird zu Wochenbeginn mit weiteren Temperaturabfällen gerechnet, wobei die Höchstwerte nur noch zwischen 15 und 19 Grad liegen werden – und damit deutlich kühler als an den vergangenen Tagen.
Kaltfront sorgt für Wetterwechsel
Die meteorologische Lage deutet bereits auf den bevorstehenden Wechsel hin. Meteorologe Robert Hausen vom Deutschen Wetterdienst beschreibt die aktuelle Situation als markant, da sich Tiefdruckgebiete über Deutschland einnisten. Zu Beginn der Woche sind zudem häufige Regenfälle, teilweise begleitet von Gewittern, zu erwarten. Ein Blick in die Wetterkarten zeigt die Auswirkungen der Kaltfront, die die warmen Luftmassen von den kühleren trennt, was zu einem dramatischen Umbruch führt – das wissen auch die Fachleute von Meteo Schweiz.
Am Sonntag wird es im Nordosten und Osten sowie in Ostbayern noch teilweise heiter und trocken bleiben. In der restlichen Republik können sich jedoch Wolkengebilde formieren, die zu vereinzelten Schauern führen. Während die Temperaturen an der Ostsee also eher mild ausfallen, ist im Binnenland mit windigen Spitzen zu rechnen. Starke Windböen sollten ebenfalls nicht unterschätzt werden, besonders am Wochenende, wenn die ersten herbstlichen Stürme uns in die nächste Jahreszeit hinein begleiten.
So kann man also sagen: Da liegt was an! Im Laufe der Woche wird der Herbst richtig Fuß fassen, und der Spätsommer zieht sich langsam zurück. Die Regenchancen steigen, besonders im Harz, wo auch die Gefahr lokaler Überflutungen besteht. Ein wahrlich turbulenter Wetterwechsel steht uns bevor, der den letzten sonnigen Tagen ein abruptes Ende setzt!