Werder Bremen vor dem Pokal-Knaller: Wer wird der neue Torjäger?

Werder Bremen startet am 14.08.2025 im DFB-Pokal gegen Bielefeld. Trainer Steffen setzt auf Offensive trotz Verletzungen.

Werder Bremen startet am 14.08.2025 im DFB-Pokal gegen Bielefeld. Trainer Steffen setzt auf Offensive trotz Verletzungen.
Werder Bremen startet am 14.08.2025 im DFB-Pokal gegen Bielefeld. Trainer Steffen setzt auf Offensive trotz Verletzungen.

Werder Bremen vor dem Pokal-Knaller: Wer wird der neue Torjäger?

Am Freitag um 20:45 Uhr macht Werder Bremen seine ersten Schritte in die neue Wettbewerbsaison mit einem Auftritt gegen Bielefeld im Alb Dream Cup. Für die Bremer war die Vorbereitung zwar lang und intensiv, insgesamt 39 Tage, doch die letzten fünf Spiele endeten ohne Sieg, was die Stimmung ein wenig trübt. Ein Blick in die jüngste Vergangenheit verrät, dass Werder im Februar gegen Bielefeld mit 1:2 in der dritten Division verlor. Daher steht dieser Match für Trainer Horst Steffen und seine Mannschaft unter besonderem Druck.

Trotz einiger Herausforderungen in der aktuellen Saisonvorbereitung hat Steffen die Pokal-Elf weitgehend festgelegt. Lediglich zwei Positionen sind noch offen. In einer spannenden Jagd um den Platz als Stürmer Nr. 9 sieht es jedoch etwas knifflig aus: Top-Stürmer Buchen Topp (21) konnte in der Vorbereitung keine Tore erzielen und hat bisher nicht die Form gezeigt, die man von ihm gewohnt ist. Er kämpft derzeit noch mit den Nachwirkungen eines Oberschenkelgriffs, den er im Testspiel gegen Udine erlitt.

Schwierige Personalien und verletzte Spieler

Die verletzungsbedingten Ausfälle können die Bremer ebenfalls nicht gebrauchen. Laut den neuesten Berichten fehlen derzeit drei Spieler: Mitchell Weiser, Jens Stage und Amos Pieper sind nicht einsatzbereit. Trotz dieser Rückschläge bleibt die Stimmung im Team positiv. Die Spieler sind zuversichtlich, dass sie die Offensivkraft auf den Platz bringen können, die bereits in der Bundesliga für Tore gesorgt hat. Es sind keine psychologischen Probleme beim Toreschießen zu verzeichnen, vielmehr wird die Notwendigkeit betont, Vertrauen in die Spieler zu zeigen.

Wenn man darüber nachdenkt, wie entscheidend die Analyse gegnerischer Teams ist, darf man nicht die Vorarbeit von Bielefelds Trainer Mitch Kniat vergessen. Er hat mit seiner Mannschaft den Aufstieg geschafft und das DFB-Pokal-Finale erreicht. Sein Respekt im Fußballumfeld ist groß, besonders aus seiner Zeit in der dritten Liga bei Verl. Für Steffen, der die erste Halbzeit der letzten Saison im Pokal gegen Bielefeld genau analysiert hat, wird es wichtig sein, auch die zweite Halbzeit sowie die ersten beiden Ligaspiele der Bielefelder genau unter die Lupe zu nehmen.

Ein Blick auf die Stürmeroptionen

Insbesondere wird nun auf die Leistung von Justin Njinmah (24) geschaut, der im Trainingslager gegen Hoffenheim getestet wurde, jedoch nicht überzeugen konnte. Auf der anderen Seite zeigt Marco Grüll (27), der im Trainingslager positiv auffiel, gute Ansätze. Auch Samuel Mbangula (21) scheint auf der linken Seite gesetzt zu sein. Um den Kampf um die rechte Seite spannend zu halten, könnte Patrice Covic (18) als Joker zum Einsatz kommen, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Die kommenden Spiele müssen einen Wendepunkt für Werder markieren. Der Glaube an die eigene Stärke muss zurückkehren, um auf dem Platz die harte Arbeit und den Teamgeist zu zeigen. Mit dem Blick auf die Trainerstatistiken, die den „Trainereffekt“ beleuchten, ist es für Steffen jetzt an der Zeit, den Erfolg zurück nach Bremen zu bringen. Wer erfolgreich spielen möchte, muss nicht nur an sich selbst glauben, sondern auch als Einheit auftreten und die Möglichkeiten, die sich im Spiel bieten, optimal nutzen.

Für Werder Bremen und seine Fans ist jetzt der Moment gekommen, die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison neu zu entfachen. Der Kampf um zwei Plätze ist gestartet, und die ersten Schritte auf dem Weg dorthin sind entscheidend.

Weitere Details und Informationen zu den Vorbereitungen findet man in den Berichten auf Lomazoma und Werder.de.

Die neuesten Entwicklungen zur Trainerstatistik in der Bundesliga präsentiert Transfermarkt.