Großbrand in Siedenbollentin: 80 Schweine in Flammen, Feuerwehr im Einsatz!

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Großbrand in Siedenbollentin: Feuerwehr bekämpft Feuer in Schweinemastanlage mit 100 Einsatzkräften. Keine Verletzten.

Großbrand in Siedenbollentin: Feuerwehr bekämpft Feuer in Schweinemastanlage mit 100 Einsatzkräften. Keine Verletzten.
Großbrand in Siedenbollentin: Feuerwehr bekämpft Feuer in Schweinemastanlage mit 100 Einsatzkräften. Keine Verletzten.

Großbrand in Siedenbollentin: 80 Schweine in Flammen, Feuerwehr im Einsatz!

In den frühen Morgenstunden des 31. Oktober 2025 wurden die Feuerwehrkräfte in Siedenbollentin alarmiert. Um 2:43 Uhr erreichte die Meldung ein großes Feuer in einer Schweinemastanlage im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Ein Stall von etwa 60 mal 30 Metern war in Flammen aufgegangen und geriet vollständig in Brand. Wie die Ostsee Zeitung berichtet, waren an den Löscharbeiten mehr als 100 Einsatzkräfte aus zehn Freiwilligen Feuerwehren beteiligt.

Die Herausforderung für die Feuerwehr lag vor allem darin, einen Überblick über das verwinkelte und stark verrauchte Gebäude zu bekommen. Das Dach des Stalls war eingestürzt und der Dachboden war komplett verqualmt. Diese widrigen Bedingungen erschwerten die erfolgreichen Löscharbeiten erheblich. Dennoch konnten die ersten Feuerwehren – darunter die Wehren aus Werder und Kölln – schnell mobilisiert werden, gefolgt von weiteren Einheiten aus Grapzow, Altentreptow, und Neubrandenburg Innenstadt.

Ein dramatischer Einsatz

Gegen 8 Uhr in der Früh war das Feuer schließlich gelöscht, doch das Bild nach den Löscharbeiten war deprimierend: Nur ein großer Schutthaufen blieb übrig. Von den etwa 80 Schweinen, die in dem Stall waren, konnten einige gerettet werden, allerdings war die Rauchentwicklung äußerst stark. In der Endabrechnung zeigt sich, dass insgesamt 66 Schweine betroffen waren, wie die Ostsee Zeitung weiter berichtet.

Ein weiteres großes Problem stellte die Löschwasserversorgung dar. Die Feuerwehr aus Demmin brachte spezielle Schlauchwagen mit überdimensionierten Schläuchen mit, um Wasser aus einem nahe gelegenen Badesee zu fördern. Dies war notwendig, um die enormen Mengen an Wasser bereitstellen zu können, die angesichts der Flammen benötigt wurden. Auf dem Höhepunkt der Löscharbeiten waren viele Atemschutzgeräteträger im Einsatz.

Ermittlungen zur Brandursache

Gegen 11 Uhr rückten dann die Brandursachenermittler an, um den genauen Grund für das verheerende Feuer zu klären. Momentan ist die Brandursache noch unklar, und es wird ein umfassendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Glücklicherweise gab es keine Verletzten – sowohl bei den Feuerwehrleuten als auch bei den Anwohnern blieb alles unbeschadet.

Zusätzlich zur Feuerwehr waren auch die Feuerwehrtechnische Zentrale sowie der Betreuungs- und Sanitätszug des Landkreises aktiv eingebunden, um die Einsatzkräfte zu unterstützen. Solche dramatischen Einsätze zeigen einmal mehr, das Feuerwehrmannschaften rund um die Uhr bereit sind, um zu helfen, wenn die Alarmglocken läuten.