Hirsch kracht durch Windschutzscheibe: Fahrer wird verletzt!

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Am 23.09.2025 ereignete sich ein Wildunfall auf der B199 bei Krien, als ein Hirsch die Fahrbahn querte und durch die Windschutzscheibe eines Transporters schlug. Der 29-jährige Fahrer erlitt Verletzungen, während der Hirsch am Unfallort erlegt werden musste.

Am 23.09.2025 ereignete sich ein Wildunfall auf der B199 bei Krien, als ein Hirsch die Fahrbahn querte und durch die Windschutzscheibe eines Transporters schlug. Der 29-jährige Fahrer erlitt Verletzungen, während der Hirsch am Unfallort erlegt werden musste.
Am 23.09.2025 ereignete sich ein Wildunfall auf der B199 bei Krien, als ein Hirsch die Fahrbahn querte und durch die Windschutzscheibe eines Transporters schlug. Der 29-jährige Fahrer erlitt Verletzungen, während der Hirsch am Unfallort erlegt werden musste.

Hirsch kracht durch Windschutzscheibe: Fahrer wird verletzt!

Ein unerwarteter Zwischenfall hat sich am Dienstagmorgen, dem 23. September 2025, auf der Bundesstraße B199 nahe Krien im Kreis Vorpommern-Greifswald ereignet. Ein 29-jähriger Fahrer eines Transporters konnte nicht rechtzeitig reagieren, als ein Hirsch plötzlich die Fahrbahn querte und in seinem Fahrzeug landete. Die Dramatik des Unfalls zeigt, wie schnell solche Situationen auftreten können.

Der Hirsch sprang mit solcher Wucht durch die Windschutzscheibe des Transporters, dass er in der Fahrerkabine landete. Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren schnell vor Ort, um die Unfallstelle abzusichern und den Verkehr zu regeln. Währenddessen wurde der verletzte Hirsch, der den Aufprall nicht überlebte, von einem Jäger am Unfallort erlöst.

Schnelle Reaktionen und Folgen des Unfalls

Der Transporter war nach dem Zusammenstoß ohnehin nicht mehr fahrbereit. Die zahlreichen Trümmer und Glassplitter verteilten sich über die Fahrbahn, wodurch die Bundesstraße zeitweise gesperrt werden musste. Die Einsatzkräfte sorgten nicht nur für die Bergung des Hirsches, sondern auch für die Reinigung der Straße, bevor die B199 wieder für den Verkehr freigegeben wurde. Solche Wildunfälle sind besonders in Dämmerungszeiten sowie in den Übergangsphasen der Jahreszeiten häufig, und Autofahrer sollten sich stets auf mögliche Wildwechsel einstellen.

Experten empfehlen, das Tempo zu reduzieren, den Straßenrand aufmerksam im Blick zu haben und bremsbereit zu sein. Warnzeichen mit der Aufschrift „Achtung Wildwechsel“ weisen auf bekannte Querungsbereiche hin. Wer in einen Wildunfall verwickelt wird, sollte Ruhe bewahren, die Unfallstelle sichern und die Polizei verständigen. Es ist wichtig, verletztes Wild nicht anzufassen oder zu verfolgen, während eine Wildunfallbescheinigung für die spätere Schadenregulierung nützlich sein kann. Fotografieren der Unfallstelle sowie der Schäden wird ebenfalls empfohlen, um bei der Versicherung gut vorbereitet zu sein.

Die Geschehnisse an diesem Tag erinnern uns eindringlich daran, wie schlagartig sich eine gewöhnliche Fahrt in eine gefährliche Situation verwandeln kann. In der Region bleibt die Sensibilisierung für Wildunfälle ein zentrales Anliegen, um solche Vorfälle in Zukunft zu minimieren. Die Hoffnung ist, dass sowohl Autofahrer als auch Wildtiere von diesen tragischen Zusammentreffen verschont bleiben.

Für weitere Informationen darüber, was an diesem traurigen Tag geschah, berichtet BlaulichtMYK über den Vorfall und die damit verbundenen Umstände und n-tv ergänzt die Berichterstattung mit weiteren Einzelheiten zu den Folgen des Unfalls.