Mobile Radarfallen heute in Neustrelitz: Wo Blitzen Sie?

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Mobile Blitzer in Neustrelitz gemeldet: Tempolimit 30 km/h am Gymnasium Carolinum. Erfahren Sie mehr über aktuelle Radarkontrollen.

Mobile Blitzer in Neustrelitz gemeldet: Tempolimit 30 km/h am Gymnasium Carolinum. Erfahren Sie mehr über aktuelle Radarkontrollen.
Mobile Blitzer in Neustrelitz gemeldet: Tempolimit 30 km/h am Gymnasium Carolinum. Erfahren Sie mehr über aktuelle Radarkontrollen.

Mobile Radarfallen heute in Neustrelitz: Wo Blitzen Sie?

Ein wichtiges Thema beschäftigt heute, am 10.10.2025, die Autofahrer in Neustrelitz: Die mobile Radarkontrolle in der Louisenstraße, die auf Höhe des Gymnasiums Carolinum steht, sorgt dafür, dass alle Verkehrsteilnehmer aufpassen sollten. Laut news.de wurde die Blitzer-Kontrolle heute früh um 06:56 Uhr gemeldet, mit letzter Aktualisierung um 07:11 Uhr. Hier gilt ein Tempolimit von lediglich 30 km/h, und das nicht ohne Grund: Geschwindigkeitsübertretungen können schnell teuer werden.

Gerade in Wohngebieten wie Kiefernheide, in denen Kinder unterwegs sind, ist jede Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wichtig. Die Stadt wappnet sich mit mobilen Radarfallen, um sicherzustellen, dass sich alle an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass etwa 4.400 fest installierte Radarmessgeräte in Deutschland aktiv sind; mobile Geräte wie diese sind dabei oft nicht so leicht auszumachen und erhöhen den Druck auf die Fahrer.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Aber wie sieht es rechtlich aus? In Deutschland sind Echtzeitwarnungen vor Blitzern über Geräte, wie Navi-Apps oder Blitzer-Apps, strikt verboten. Laut ADAC kann die Mitführung solcher Geräte mit einem Bußgeld von bis zu 75 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister geahndet werden. Ein Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe hat klargemacht, dass selbst Beifahrer keine Blitzer-Apps nutzen dürfen. Dies bedeutet, dass alle Verkehrsteilnehmer gut beraten sind, sich an diese Regelungen zu halten, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Darüber hinaus ist die Polizei befugt, Radarwarner sicherzustellen und zu vernichten. Es ist jedoch erlaubt, durch Handzeichen oder Schilder auf Radarfallen hinzuweisen, solange diese anderen Verkehrsteilnehmern nicht im Weg stehen. Eine Warnung durch die Lichthupe ist hingegen untersagt.

Die Technik hinter den Blitzen

Doch wie funktionieren diese Radarfallen eigentlich? Die Gerätschaften arbeiten mit dem Doppler-Effekt: Radarwellen werden ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert. Die Geschwindigkeit wird dann durch die Veränderung des Abstands zwischen Sender und Empfänger ermittelt. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs und Fahrers angefertigt. Mobile Radarmessgeräte sind dabei oft weniger sichtbar und können sogar Videoaufzeichnungen machen. Die Vielfalt der Technik ist groß, und neue Methoden wie die Section Control, die die Durchschnittsgeschwindigkeit über größere Strecken misst, werden derzeit getestet.

Die Frage der Verkehrssicherheit bleibt in Deutschland stets aktuell, und die Politik ist gefordert, mit der Überwachung und den dazugehörigen Maßnahmen Schritt zu halten. Damit die Straßen sicher bleiben, bleibt uns nur zu hoffen, dass alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln ernst nehmen.