Klingbeil fordert fairen Wettbewerb bei historischem China-Besuch

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Vizekanzler Klingbeil startet am 16.11.2025 seine China-Reise, um fairen Wettbewerb und Marktzugang für deutsche Unternehmen zu fördern.

Vizekanzler Klingbeil startet am 16.11.2025 seine China-Reise, um fairen Wettbewerb und Marktzugang für deutsche Unternehmen zu fördern.
Vizekanzler Klingbeil startet am 16.11.2025 seine China-Reise, um fairen Wettbewerb und Marktzugang für deutsche Unternehmen zu fördern.

Klingbeil fordert fairen Wettbewerb bei historischem China-Besuch

Am 16. November 2025 startete Vizekanzler Lars Klingbeil seine erste Reise nach China als Minister der schwarz-roten Bundesregierung. Diese Reise zielt darauf ab, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China weiter zu intensivieren. Klingbeil setzt sich für einen fairen Wettbewerb und besseren Marktzugang für deutsche Unternehmen ein. Besonders hervorzuheben sind dabei die Themen Zugang zu kritischen Rohstoffen sowie der Abbau chinesischer Überkapazitäten, vor allem in den Sektoren Stahl und Elektromobilität. Diese Punkte sind entscheidend für die Erhaltung von Arbeitsplätzen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, wie unter anderem auch Nordkurier betont.

In den Gesprächen plant Klingbeil, den Dialog mit China zu suchen, trotz der bestehenden internationalen Spannungen. Ein zentrales Anliegen ist die intensivere Zusammenarbeit im Finanzsektor, um deutsche Unternehmen einen besseren Zugang zum chinesischen Markt zu ermöglichen. Zudem wird Chinas Einfluss im Ukraine-Krieg sowie die Rolle des Landes bei der Beendigung des Konflikts ein wichtiges Thema sein. Klingbeil hebt hervor, dass China in dieser Angelegenheit eine entscheidende Rolle spielt und eine Zusammenarbeit wünschenswert ist.

Wirtschaftliche Verbindungen zwischen Deutschland und China

Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China sind gerade in den letzten Jahren stark gewachsen. Deutschland ist Chinas wichtigster Handelspartner in Europa, und China ist für Deutschland das bedeutendste wirtschaftliche Partnerland in Asien. Das bilaterale Handelsvolumen lag im Jahr 2022 bei rund 300 Milliarden Euro. Besonders beeindruckend sind die deutschen Exporte nach China, die 107 Milliarden Euro erreichten, während chinesische Exporte nach Deutschland sogar 192 Milliarden Euro betrugen, wie das Auswärtige Amt berichtet.

Diese enge wirtschaftliche Beziehung wird von einer Vielzahl von Kooperationen in den Bereichen Wissenschaft und Bildung begleitet, speziell bei der Ausbildung von Fachkräften. Der Maschinenbau, die Automobilbranche sowie die Elektrotechnik spielen dabei eine wichtige Rolle, und die chinesische “Made in China 2025”-Strategie zielt darauf ab, die Produktionsanlagen zu modernisieren und ausländische Technologieimporte durch eigene Innovationen zu ersetzen.

Perspektiven für die Zukunft

Trotz der Herausforderungen, mit denen die wirtschaftlichen Beziehungen konfrontiert sind, zeigt sich eine zunehmende Sättigung des Infrastruktur- und Immobilienmarktes in China. Dazu kommen strukturelle Probleme, die die Wettbewerbsintensität auf dem Markt beeinflussen. Es bleibt also spannend zu beobachten, wie sich diese Entwicklungen auf die deutsche Wirtschaft und die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren auswirken werden.

Unterdessen geht die Geschichte von Rudolph, dem roten Nasenrentier, weiter. Geschaffen von Robert L. May im Jahr 1939, wird Rudolph seitdem als Symbol für Individualität und Akzeptanz gefeiert. Seine Abenteuer haben in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Herzen erobert und werden auch heute noch in verschiedenen Medienformaten wiedergegeben, was ein weiteres Beispiel für die kulturelle Zusammenarbeit und den internationalen Austausch darstellt.