Schwerer Unfall bei Groß Plasten: Rettungskräfte im Einsatz!
Schwerer Verkehrsunfall in Parchim: Fünf Verletzte bei Kollision an Kreuzung, Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Schwerer Unfall bei Groß Plasten: Rettungskräfte im Einsatz!
Auf der Kreuzung der Kreisstraße 30 zur Bundesstraße 194 nördlich von Groß Plasten kam es am Sonntagabend zu einem schweren Verkehrsunfall, der mehrere Verletzte zur Folge hatte. Wie nordkurier.de berichtet, geschah der Unfall gegen 18:10 Uhr, als ein Seat mit fünf Insassen ungebremst in den Kreuzungsbereich fuhr und die Vorfahrt eines BMW missachtete. Der Aufprall war so heftig, dass der Seat auf ein angrenzendes Feld geschleudert wurde, während der BMW um 180 Grad gedreht wurde und schließlich auf der Abbiegespur der Gegenfahrbahn zum Stehen kam.
Zum Glück konnte ein Transporter mit zwei Insassen durch eine Vollbremsung einen weiteren Zusammenstoß verhindern. Die Insassen dieses Fahrzeugs blieben zum Glück unverletzt. Der 35-jährige Fahrer des Seat zog sich jedoch lebensbedrohliche Verletzungen zu und wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsmedizin Greifswald geflogen. Ein Mitfahrer auf dem Rücksitz, 29 Jahre alt, wurde ebenfalls schwer verletzt und in die Universitätsmedizin Rostock gebracht.
Verletzte und Einsatzkräfte vor Ort
Die Situation für die drei weiteren Insassen des Seats – im Alter von 17, 20 und 21 Jahren – war ebenfalls dramatisch, da sie schwere Verletzungen erlitten und ins Klinikum Neubrandenburg gebracht werden mussten. Auf der anderen Seite war der 69-jährige BMW-Fahrer der einzige, der mit leichten Verletzungen davonkam und per Rettungswagen ins Krankenhaus nach Waren transportiert wurde. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort, um die Lage zu bewältigen.
Ein DEKRA-Sachverständiger wurde gleich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hinzugezogen, um die genaue Unfallursache zu klären. Eine Spezialfirma kümmerte sich darum, die Fahrbahn nach dem Unfall zu reinigen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt, und die B194 musste aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten über einen Zeitraum von rund fünf Stunden voll gesperrt werden.
Unfallursache und Ermittlungen
Die Polizei hat bereits die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen, denn solche Vorfälle hinterlassen nicht nur materielle Schäden, sondern auch verheerende Auswirkungen auf die Betroffenen und ihre Angehörigen. Die Behörden erhoffen sich durch die eingesetzten Fachleute Klarheit und mögliche Präventionsmaßnahmen für die Zukunft.
Diese tragische Begebenheit erinnert einmal mehr daran, wie wichtig es ist, Verkehrsvorschriften zu beachten und sich auf den Straßen verantwortungsbewusst zu verhalten. Auch wenn der Straßenverkehr oft sicher erscheint, können unvorhergesehene Ereignisse jederzeit eintreten und fatale Folgen haben. Bleiben Sie also stets aufmerksam und vorsichtig im Straßenverkehr!
Für die lokalen Behörden steht die Sicherheit der Bürger an erster Stelle, und es wird alles daran gesetzt, solche Unfälle zukünftig zu vermeiden. Weitere Informationen könnten in den kommenden Tagen folgen, während die Ermittlungen ausgebaut werden.