Schwerer Verkehrsunfall bei Spornitz: B191 zwei Stunden gesperrt!
Zwei Unfälle auf der B191 bei Parchim: Verkehrssperrungen, Verletzte und hoher Sachschaden – aktuelle Informationen und Hintergründe.

Schwerer Verkehrsunfall bei Spornitz: B191 zwei Stunden gesperrt!
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 191 zwischen Parchim und Spornitz hat am Donnerstag für Aufregung gesorgt. Wie der Nordkurier berichtet, wurde die Strecke gegen 13 Uhr für etwa zwei Stunden gesperrt. Der Vorfall involvierte drei Fahrzeuge, darunter einen Lkw, und führte zu einem massiven Einsatz der Rettungskräfte.
Der Unfall ereignete sich, als ein VW-Fahrer, der aus Richtung Parchim kam, zum Überholen ansetzte und dabei frontal mit einem entgegenkommenden Lkw kollidierte. Bei der heftigen Kollision löste sich sogar ein Rad eines der Fahrzeuge und beschädigte einen weiteren Pkw. Glücklicherweise blieben die Fahrer der involvierten Fahrzeuge nicht eingeklemmt, doch zwei Personen erlitten Verletzungen. Laut den Angaben vom t-online wurden die beiden Verletzten in nahegelegene Kliniken nach Lübeck und Schwerin transportiert, aber es bestand keine Lebensgefahr.
Ein trauriger Vorfall
Besonders tragisch ist allerdings ein anderer Vorfall, der sich in der gleichen Region ereignete. Ein 34-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim starb am Unfallort, nachdem er beim Überholen frontal mit einem Transporter kollidierte. Diese dramatische Zusammenstoß führte dazu, dass die beiden Insassen des Transporters, ein 81-jähriger Fahrer und eine 78-jährige Beifahrerin, schwer verletzt wurden. Auch sie mussten per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Das geschah ebenfalls auf der Bundesstraße 191 und zeigt, wie gefährlich solche Überholmanöver sein können.
Die Polizei schätzt den Gesamtschaden der Unfälle auf über 50.000 Euro. Diese schweren Verkehrsunfälle werfen nicht nur ein Licht auf die Gefahren des Straßenverkehrs, sondern erinnern auch an die Notwendigkeit von Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Trotz aller modernen Sicherheitsvorkehrungen kommt es immer wieder zu tragischen Unglücken, die Menschenleben fordern und das Leben vieler verändern.
Die Sperrung der B191 dauerte insgesamt zwei Stunden, während die Unfallaufnahme und die Bergungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Es ist nicht nur ärgerlich für die Verkehrsteilnehmer, die Umleitungen in Kauf nehmen mussten, sondern auch ein eindringliches Zeichen, dass das richtige Verhalten im Verkehr öfter auf die Probe gestellt wird.