Nach brutalem Messerangriff: Polizei sucht verzweifelt nach Täter in Rostock!

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Nach einem brutalen Messerangriff auf eine 36-jährige Frau in Rostock am 6. Februar 2025 bleibt der Täter unbekannt. Die Polizei ermittelt weiter.

Nach einem brutalen Messerangriff auf eine 36-jährige Frau in Rostock am 6. Februar 2025 bleibt der Täter unbekannt. Die Polizei ermittelt weiter.
Nach einem brutalen Messerangriff auf eine 36-jährige Frau in Rostock am 6. Februar 2025 bleibt der Täter unbekannt. Die Polizei ermittelt weiter.

Nach brutalem Messerangriff: Polizei sucht verzweifelt nach Täter in Rostock!

Fast zehn Monate nach einem brutalem Angriff auf eine 36-jährige Frau in Rostock bleibt der Täter unbekannt. Der Vorfall ereignete sich am 6. Februar dieses Jahres in der Rostocker Innenstadt, als die Frau während eines Messerangriffs schwer verletzt wurde. Laut Borkener Zeitung hat die Polizei weiterhin keine Spur vom Angreifer, der als korpulenter Mann zwischen 40 und 50 Jahren beschrieben wird.

Der Angriff, der gezielt der Frau galt, geschah in einem Hinterhof, wo ein Zeuge die Tat beobachtete und sofort die Polizei verständigte. Die 36-Jährige erlitt mehrere Stichverletzungen am Hals, Rücken und an den Armen und musste nach den feigen Attacken notoperiert werden. Sie kämpfte um ihr Leben und befindet sich in einem äußerst kritischen Gesundheitszustand, wie Nordkurier berichtet. Ärzte der Uniklinik Rostock setzen alles daran, ihr zu helfen.

Ungeklärte Umstände des Angriffs

Die genauen Umstände des Übergriffs sowie das Motiv des Täters bleiben im Dunkeln. Berichten zufolge könnte es sein, dass sich Täter und Opfer bereits kannten, da der Angreifer zuvor in der Grubenstraße wartete. Diese Vermutung wird durch die Beschreibung von Augenzeugen gestützt, die feststellten, dass der Angreifer auf den Hals der Frau einstach. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei ihn bisher nicht fassen.

Der Rostocker Vorfall ist nicht der einzige seiner Art in diesem Jahr. Am 4. Februar wurde in Schwerin ein 17-jähriger Afghane durch Messerstiche getötet, während ein anderer Messerangriff in Wismar einem 63-jährigen Opfer das Leben hätte kosten können. Ein 21-jähriger iranischer Tatverdächtiger wurde nach dem Vorfall nach Griechenland abgeschoben.

Häusliche Gewalt im Fokus

Dieser brutale Angriff wirft ein Schlaglicht auf ein wachsendes Problem: die zunehmende Gewalt gegen Frauen. Laut einem aktuellen Bericht des BKA stiegen im Jahr 2024 die registrierten Straftaten gegen Frauen stark an. Fast 266.000 Opfer häuslicher Gewalt wurden im letzten Jahr verzeichnet. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass 85% der vollendeten Tötungsdelikte gegen Frauen von Partnern, Ex-Partnern oder Familienmitgliedern begangen werden, wie die Tagesschau berichtet.

Um dieser schockierenden Entwicklung entgegenzuwirken, fordern Sozialverbände eine sichere Finanzierung von Frauenhäusern und eine flächendeckende Bereitstellung von Hilfsangeboten. Das geplante Gewalthilfegesetz, das ab 2032 einen Rechtsanspruch auf Schutz verspricht, könnte da einen Schritt in die richtige Richtung darstellen. Bis dahin bleibt der Schutz von Frauen und die Bekämpfung von Gewalt ein zentrales gesellschaftliches Anliegen.