Lichtermeer in Delmenhorst: Borcharts Weihnachtshaus leuchtet wieder!

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Das Weihnachtshaus der Familie Borchart in Delmenhorst leuchtet nach einjähriger Pause wieder. Hundert Besucher feiern die Eröffnung.

Das Weihnachtshaus der Familie Borchart in Delmenhorst leuchtet nach einjähriger Pause wieder. Hundert Besucher feiern die Eröffnung.
Das Weihnachtshaus der Familie Borchart in Delmenhorst leuchtet nach einjähriger Pause wieder. Hundert Besucher feiern die Eröffnung.

Lichtermeer in Delmenhorst: Borcharts Weihnachtshaus leuchtet wieder!

Endlich ist es wieder so weit: Das berühmte Weihnachtshaus der Familie Borchart in Delmenhorst erstrahlt nach einer einjährigen Pause wieder in vollem Glanz. Rund 60.000 Lichter bringen das Anwesen zum Leuchten und zaubern nicht nur den Bewohnern, sondern auch den zahlreichen Besuchern ein Lächeln ins Gesicht. Diese magische Wiedereröffnung fand am ersten Advent statt und wurde von Hunderte Menschen gefeiert, die sich auf die festliche Zeit freuen.

Die Rückkehr des Lichtermeeres hat für Sven Borchart eine tiefere Bedeutung. Er widmet die iluminierte Pracht seiner verstorbenen Frau Martina, die im vergangenen Jahr überraschend drei Tage vor Weihnachten starb. Die gemeinsamen Jahre des Weihnachtshaus-Baus, die bis ins Jahr 2000 zurückreichen, sind für ihn mehr als nur eine Tradition; sie sind ein Zeichen der Liebe und des Gedenkens. Nachdem das äuße re Fest zuvor aufgrund seiner starken Knieprobleme nicht stattfinden konnte, setzte er sich mit einer Knievollprothese und der Unterstützung seines Stiefsohnes durch, um die Tradition fortzuführen.

Wohlfühlatmosphäre und Herzensangelegenheit

Das Weihnachtshaus überzeugt nicht nur durch seine Titularbeleuchtung; es bietet auch eine Vielzahl an liebevoll gestalteten Dekorationen, darunter lebensgroße Rehe, Lichterbögen und eine beeindruckende Pyramide. Die Vorbereitungen begannen bereits Anfang November, was zeigt, dass hier mit Leidenschaft und einem guten Händchen gearbeitet wurde. Um die Wartezeit auf den Nikolaustag zu versüßen, werden dort Punsch und Glühwein angeboten, und die Spenden fließen in eine Einrichtung für therapeutisches Reiten – ein Beitrag, der für Borchart eine Herzensangelegenheit ist.

Der Advent ist eine süße Zeit der Vorfreude. Traditionell sind es gerade diese festlichen Lichter, die das Bild der vorweihnachtlichen Stimmung prägen. In vielen Ländern und Kulturen werden grüne Zweige, wie Tannen oder Eiben, verwendet, um Hoffnung und neues Leben zu symbolisieren. Der Weihnachtsbaum, der sowohl öffentlich bei Märkten als auch privat in den Wohnzimmern leuchtet, hat sich im Laufe der Jahrhunderte als Symbol der Geselligkeit und des Zusammenkommens etabliert. Was vor über 500 Jahren mit einem baumartigen Pflanzengefäß im Freiburger Heilig-Geist-Spital begann, ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Weihnachtsfeierlichkeiten, die vor allem die Kinder ins Zentrum rücken.

Für Sven Borchart ist das Weihnachtshaus nicht bloß eine leuchtende Attraktion; es ist ein Ort der Erinnerung und des Schenkens. Die Lichter werden bis zum 6. Januar 2026 jeden Abend leuchten und den Nachbarn sowie den Besuchern Wärme und Freude bringen. Jedes Licht trägt eine Geschichte in sich, und so laden die Borcharts alle ein, an dieser besonderen Tradition teilzuhaben und mit ihnen zu feiern.

Abschließend lässt sich sagen, dass die diesjährige Wiedereröffnung des Weihnachtshauses mehr als ein simples Spektakel ist. Es ist eine Hommage an die Liebe, die Familie und den Geist des Gebens – Werte, die nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über hoch im Kurs stehen. Das Licht, das hier strahlt, ist nicht nur ein Zeichen der Freude, sondern auch ein Symbol für die unvergängliche Verbindung zwischen Sven Borchart und seiner geliebten Frau Martina.

Weitere Infos dazu gibt’s in den Berichten von NDR und t-online. Zur allgemeinen Weihnachtsgeschichte und Brauchtum findet ihr spannende Details auf Planet Wissen.