Verkehrschaos in Neuekrug: Einbahnstraße bis Ende November!

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Goslar: Einbahnstraßenregelung und Umleitungen in Neuekrug bis 28. November, während Radwegarbeiten fortgesetzt werden.

Goslar: Einbahnstraßenregelung und Umleitungen in Neuekrug bis 28. November, während Radwegarbeiten fortgesetzt werden.
Goslar: Einbahnstraßenregelung und Umleitungen in Neuekrug bis 28. November, während Radwegarbeiten fortgesetzt werden.

Verkehrschaos in Neuekrug: Einbahnstraße bis Ende November!

Die Verkehrslage in Neuekrug sorgt zurzeit für Aufregung. Seit Kurzem ist die Einbahnstraßenregelung in dem kleinen Ort in Norddeutschland in Kraft und bleibt bis zum 28. November bestehen. Dies berichtet die Goslarsche Zeitung. Für Autofahrer, die von Seesen in Richtung der Bundesstraße 82 nach Goslar unterwegs sind, gibt es jedoch eine gute Nachricht: Sie können durch Neuekrug fahren. Die Verkehrsteilnehmer in der Gegenrichtung müssen sich hingegen auf eine Umleitung über Rhüden und Bornhausen einstellen. Diese Maßnahmen sind notwendig, da derzeit der Radweg in Neuekrug asphaltiert wird.

Die Radwegarbeiten sind Teil der umfassenden Sanierung, die auch Bankettarbeiten und Restleistungen wie Pflasterarbeiten umfasst. Besonders wichtig: Es werden Anschlüsse an die angrenzenden Grundstücke hergestellt, sodass die Anlieger weiterhin gut erreicht werden können. Wie die Goslarsche Zeitung berichtet, wird die Verkehrssicherung nach Abschluss der Arbeiten zurückgebaut, um den Verkehr auf der Bundesstraße 248 für beide Fahrtrichtungen freizugeben.

Sanierungskosten und Zeitplan

Die Gesamtmaßnahme hat Kosten von etwa einer Million Euro verursacht, die vom Bund finanziert werden. In den Herbstferien wurde bereits die Fahrbahn der Bundesstraße 248 von Neuekrug bis zur Einmündung der Bundesstraße 82 unter Vollsperrung instandgesetzt. Die geplante Erneuerung des restlichen Radwegs bis zur Einmündung in die Kreisstraße 69 (Hahausen) soll im Frühjahr 2026 stattfinden. Damit wird nicht nur die Verkehrssituation verbessert, sondern auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht.

Die Arbeiten führen zwar zu Einschränkungen, doch das langfristige Ziel, die Infrastruktur in der Region zu verbessern, ist für alle von Vorteil. Der zuständige Bauleiter zeigt sich optimistisch: „Wir haben ein gutes Händchen bei der Planung der Arbeitsabläufe und hoffen, dass wir im Zeitrahmen bleiben können.“ Die zuständigen Behörden bitten die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Geduld während der Bauarbeiten.

Fazit: Geduld ist gefragt

Die neue Einbahnstraßenregelung und die Umleitungen mögen zunächst lästig erscheinen, aber die Verbesserungen, die sie mit sich bringen, sind nicht von der Hand zu weisen. Wenn alles nach Plan verläuft, können die Bürger von Neuekrug und Umgebung im kommenden Frühjahr von einem attraktiveren und sichereren Verkehrsnetz profitieren. Ein wenig Geduld ist also gefragt, bis alle Arbeiten abgeschlossen sind – dann lohnt sich die Mühe!