Jack Miller glänzt beim MotoGP-Start in Australien – Ducati kämpft!

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Jack Miller führt das erste MotoGP-Training in Australien an. Verfolgen Sie die Ergebnisse und Highlights vom Phillip Island Circuit.

Jack Miller führt das erste MotoGP-Training in Australien an. Verfolgen Sie die Ergebnisse und Highlights vom Phillip Island Circuit.
Jack Miller führt das erste MotoGP-Training in Australien an. Verfolgen Sie die Ergebnisse und Highlights vom Phillip Island Circuit.

Jack Miller glänzt beim MotoGP-Start in Australien – Ducati kämpft!

Am heutigen Tag, dem 17. Oktober 2025, fiel der Startschuss zur 19. Runde der MotoGP-Saison im malerischen Australien. Die erste freie Trainingssession (EL1) auf dem Phillip Island Circuit bot den Fans reichlich Nervenkitzel und beeindruckende Zeiten. Jack Miller, der für Yamaha unterwegs ist, setzte mit einer Bestzeit von 1:28.291 die Marke und behauptete sich an der Spitze des Feldes.

Bereits zu Beginn der Session musste sich Franco Morbidelli mit einem Sturz auseinandersetzen, als er seine VR46 Ducati am Southern Loop zu Boden brachte. Auch die Ducati-Mannschaft hatte es diesmal nicht leicht, insbesondere in Abwesenheit von Marc Marquez, der sich momentan von einer Verletzung erholt. Pecco Bagnaia kämpfte ebenfalls mit seiner Desmosedici GP und landete schließlich auf dem siebten Platz, nur 0.265 Sekunden hinter Miller.

Die Konkurrenz schläft nicht

Direkt hinter Miller zeigte sich Alex Marquez von Gresini stark und belegte mit 1:28.317 den zweiten Rang, nur 0.026 Sekunden hinter dem schnellen Miller. Pedro Acosta von KTM glänzte mit einer soliden Fahrt und wurde Dritter mit einer Zeit von 1:28.416. Fermin Aldeguer rundete die Top-Four ab und fuhr die vierte beste Zeit. Fabio Quartararo, die zweitbeste Yamaha, lieferte mit 1:28.520 einen soliden Lauf ab und landete auf dem fünften Platz, gefolgt von Marco Bezzecchi von Aprilia.

Besonders erwähnenswert ist der technische Ausfall von Joan Mir, der durch einen Ölverlust auf der Strecke für erhebliche Unruhe sorgte. Auch Brad Binder von KTM hatte kurzzeitig die beste Zeit, fiel jedoch später zurück in der Rangliste. Die ersten Trainingszahlen umfassten insgesamt 22 Fahrer und zeigten, dass die Konkurrenz auf Phillip Island hart umkämpft ist.

Ein Blick auf die Rennstrecke

Der Phillip Island Circuit ist nicht nur für die Fahrern eine Herausforderung, sondern auch für die Zuschauer ein wahrer Augenschmaus. Die ebenso wunderschöne wie anspruchsvolle Strecke liegt idyllisch an Klippen mit Blick auf den Ozean und ist eine der schnellsten im MotoGP-Kalender. Seit 1956 hat sich das Layout der Strecke nicht verändert, wobei die durchschnittliche Geschwindigkeit bei knapp 180 km/h liegt. Auf den 4,448 Kilometern des Kurses finden sich sieben Links- und fünf Rechtskurven. Die längste Gerade, die Gardner-Straight, ist nach dem ehemaligen Champion Wayne Gardner benannt, während andere Kurven ebenfalls nach Rennlegenden wie Mick Doohan und Casey Stoner betitelt sind.

Die Geschichte dieser Rennstrecke reicht zurück bis ins Jahr 1928, als die ersten Rennen auf einem Dreieckskurs stattfanden. Die permanente Rennstrecke, die 1956 eröffnet wurde, hat seither einen festen Platz im MotoGP-Kalender. Rekordsieger auf Phillip Island sind die beiden Ikonen Casey Stoner und Valentino Rossi mit jeweils sechs Siegen, während Marc Marquez vier Siege (2015, 2017, 2019, 2024) erzielt hat und den aktuellen Rundenrekord hält.

Es bleibt spannend zu sehen, wie sich das Feld in den kommenden Sessions schlagen wird, und ob Jack Miller seine Form halten kann. Die MotoGP-Fans erwartet ein aufregendes Wochenende in Australien.

Für weitere Details zu den Ergebnissen und Entwicklungen besuchen Sie Auto Hebdo, Speedcafe und Motorsport Magazin.