Schwerer Frontalzusammenstoß bei Sievershausen – Fünf Verletzte!

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Schwerer Verkehrsunfall auf der L413 bei Sievershausen: Fünf Personen verletzt, Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Schwerer Verkehrsunfall auf der L413 bei Sievershausen: Fünf Personen verletzt, Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Schwerer Verkehrsunfall auf der L413 bei Sievershausen: Fünf Personen verletzt, Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Schwerer Frontalzusammenstoß bei Sievershausen – Fünf Verletzte!

Ein schwerer Verkehrsunfall sorgte am 1. November 2025 für Aufregung auf der Landesstraße 413 zwischen Sievershausen und Hämelerwald. Um 14:05 Uhr geriet ein 23-jähriger Fahrer eines Audi aus Braunschweig aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem VW Golf, der von einem 54-jährigen Mann aus Peine gesteuert wurde. Bei dem tragischen Vorfall wurden insgesamt fünf Personen schwer verletzt.

Im VW Golf befanden sich zusätzlich drei Insassen: zwei Frauen im Alter von 44 und 19 Jahren sowie eine 14-jährige Jugendliche. Alle Beteiligten der beiden Fahrzeuge wurden verletzt, wobei die beiden Fahrer in ihren Autos eingeschlossen waren. Die Feuerwehren aus Sievershausen und Hämelerwald waren schnell zur Stelle, um die Unfallstelle abzusichern, den Brandschutz zu gewährleisten und auslaufende Betriebsstoffe zu binden. Mithilfe hydraulischer Rettungsgeräte wurden die eingeschlossenen Personen befreit, und die technische Rettung war gegen 14:38 Uhr abgeschlossen.

Medizinische Versorgung und Einsatzkräfte

Die Verletzten erhielten vor Ort medizinische Betreuung und wurden schließlich in umliegende Krankenhäuser transportiert. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Erfreulicherweise gab es keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenbeeinflussung beim Audi-Fahrer. Die Landesstraße blieb bis etwa 18 Uhr komplett gesperrt.

Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte und fünf Feuerwehrfahrzeuge, fünf Rettungswagen, ein Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber und die Polizei im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Polizei bittet dringend darum, dass sich Zeugen des Unfalls beim Polizeikommissariat Lehrte unter der Nummer 05132 / 827-115 melden, um den Hergang des Unfalls vollständig rekonstruieren zu können.

Zu guter Letzt bleibt zu hoffen, dass die Betroffenen eine rasche Genesung erfahren, und man merkt einmal mehr, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr wachsam zu sein. Es kann jederzeit unerwartet zu einem Vorfall kommen, der dramatische Folgen nach sich ziehen kann.