Schwerer Radunfall in Lüneburg: Bus kollidiert mit Radfahrerin!
Am 19.11.2025 kollidierte eine Radfahrerin in Lüneburg beim Abbiegen mit einem Linienbus und erlitten schwere Verletzungen.

Schwerer Radunfall in Lüneburg: Bus kollidiert mit Radfahrerin!
Am 19. November 2025 kam es im Lüneburger Stadtteil zur Kollision zwischen einer Radfahrerin und einem Linienbus, die von schwerwiegenden Folgen begleitet wurde. Gegen 13:40 Uhr fuhr eine 46 Jahre alte Radfahrerin in Richtung stadtauswärts, als sie an der Einmündung zur Ilmenaustraße unvermittelt nach links abbiegen wollte. Augenzeugen berichteten, dass die Radfahrerin diese Bewegung ohne Vorwarnung initiierte, was tragischerweise zu einem Zusammenstoß mit dem in die gleiche Richtung fahrenden Linienbus führte.
Der Aufprall hatte schwere Verletzungen zur Folge, sodass die Radfahrerin umgehend in ein Klinikum transportiert werden musste. Während die Rettungskräfte vor Ort waren, musste die Altenbrückertorstraße vorübergehend für die Unfallaufnahme und die ersten Maßnahmen teilweise voll gesperrt werden. Glücklicherweise konnten die Verletzungen der Radfahrerin schnell behandelt werden, doch die Umstände des Unfalles werfen Fragen auf, insbesondere bezüglich der Sicherheit für Radfahrende in urbanen Gebieten.
Aufmerksamkeit für Fahrradsicherheit
Diese tragische Begebenheit wirft ein Licht auf die Notwendigkeit, die Sicherheit von Radfahrern im Straßenverkehr zu erhöhen. In den letzten Jahren hat der Radverkehr in vielen Städten zugenommen, und mit diesem Wachstum kommen auch höhere Risiken. Ein bewusster Umgang mit Verkehrsregeln sowie die Berücksichtigung der Gefahren potentiellementer Kollisionen sind unerlässlich, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Außerdem ist es unerlässlich, dass sowohl Autofahrer:innen als auch Radfahrer:innen auf die Bewegungen der anderen achten. Diese Kollision könnte als Weckruf dienen, um vermehrt über sicherheitsfördernde Maßnahmen nachzudenken und möglicherweise auch neue Aufklärungskampagnen ins Leben zu rufen.
Während bei diesem Vorfall die Ermittlungen noch andauern, wünschen wir der schwer verletzten Radfahrerin schnelle Genesung und hoffen, dass solche Situationen in Zukunft vermieden werden können. Die Stadt Lüneburg wird ebenfalls nach Wegen suchen müssen, um die Sicherheit von Radfahrern zu verbessern – gerade an gefährlichen Kreuzungen wie dem Altenbrückertor.
Abschließend bleibt zu sagen, dass die Vorfälle wie dieser nicht nur die Denkanstöße für die nötige Sensibilisierung innerhalb der Verkehrssicherheit sind, sie machen uns auch bewusst, wie wichtig eine sichere Infrastruktur für Radler ist. Bleiben Sie sicher auf den Straßen und achten Sie stets aufeinander.