SPD Schleswig-Holstein: Die Urwahl beginnt mit Regionalkonferenz in Breitenfelde!

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Die SPD Schleswig-Holstein startet die Urwahl für die Landtagswahl 2027. Regionalkonferenzen informieren über die Kandidaten.

Die SPD Schleswig-Holstein startet die Urwahl für die Landtagswahl 2027. Regionalkonferenzen informieren über die Kandidaten.
Die SPD Schleswig-Holstein startet die Urwahl für die Landtagswahl 2027. Regionalkonferenzen informieren über die Kandidaten.

SPD Schleswig-Holstein: Die Urwahl beginnt mit Regionalkonferenz in Breitenfelde!

Die norddeutsche Politik ist in Aufregung, denn die SPD Schleswig-Holstein startet nach der Sommerpause ihre Urwahl zur Bestimmung des Spitzenkandidaten für die kommende Landtagswahl im Jahr 2027. Laut Herzogtum Direkt haben die Mitglieder die Möglichkeit, zwischen Serpil Midyatli, der aktuellen Landes- und Fraktionsvorsitzenden, und Ulf Kämpfer, dem Kieler Oberbürgermeister und stellvertretenden SPD-Landesvorsitzenden, zu wählen. Dies ist ein entscheidender Schritt, denn die Wählerinnen und Wähler dürfen am Ende über den neuen Landtag entscheiden.

Die Themen, die die SPD bei dieser Wahl bewegen möchte, sind wichtige Anliegen der Bürger: verlässliche Kitas, starke Schulen, bezahlbare Mieten und eine umfassende Gesundheitsversorgung vor Ort stehen auf der Agenda. In den kommenden Wochen werden dazu fünf Regionalkonferenzen stattfinden, bei denen die Mitglieder informiert und eingebunden werden. Eine dieser Konferenzen findet bereits am Montag, den 29. September 2025, im Landhaus Rosalie in Breitenfelde statt. Hier sind Interessierte herzlich eingeladen – Einlass ist ab 18:30 Uhr, der Beginn um 19:00 Uhr.

Wichtige Termine und Verfahren

Die Urwahl verläuft nach klaren Richtlinien, die bereits am 8. August 2025 festgelegt wurden. Die Mitgleider entscheiden über ihren Lieblingskandidaten zwischen dem 8. August und dem 8. November 2025. Bis zur Bewerbungsfrist am 15. Juli 2025 haben sich bereits die beiden genannten Kandidaten beworben. Mitglieder, die bis zum 13. September 2025 in die SPD eingetreten sind, dürfen an der Urwahl teilnehmen. Diese direkte Wahl ist ein modernes Format, das es allen Mitgliedern ermöglicht, ihre Stimme direkt abzugeben.

  • Regionalkonferenzen:
    • 26.09.2025: Flensburg
    • 29.09.2025: Breitenfelde
    • 10.10.2025: Elmshorn
    • 13.10.2025: Lübeck

Der Stichtag für das Wählerverzeichnis ist der 30. September 2025, und ab dem 6. Oktober 2025 werden die Wahlunterlagen an die Mitglieder versendet. Die Stimmabgabe erfolgt sowohl online als auch per Briefwahl, wobei die Wahlurnen am 6. November 2025 um Mitternacht schließen. Um das Verfahren transparent zu gestalten, wird ein Wahlvorstand unter der Leitung von Maybrit Venzke, Stefan Bolln und Johanna Selbert die Fairness und Chancengleichheit sicherstellen.

Ein Blick auf die Landtagswahl 2027

Die Landtagswahl in Schleswig-Holstein ist eine spannende Angelegenheit, denn sie wird im Jahr 2027 stattfinden und den 21. Landtag wählen. In diesem Wahlverfahren werden 35 Mitglieder durch Mehrheitswahl in Einzelwahlkreisen gewählt, während 34 durch Ausgleichsverhältniswahl zugeteilt werden. Die Wähler haben hierbei zwei Stimmen – eine für den Kandidaten in ihrem Wahlkreis und eine für die Parteilisten zur Verhältniswahl. Eine Wahlhürde von 5% ist ebenfalls zu beachten. Dies bedeutet, dass Parteien, die weniger als diese Anzahl an Stimmen erhalten und keinen Wahlkreis gewinnen, nicht wahlberechtigt sind. Ausnahmen gelten jedoch für die dänische Minderheit in Südschleswig und die Friesen, wie der Südschleswigsche Wählerverband.

Die letzten Wahlen haben gezeigt, dass die CDU mit 34 Sitzen und 43,4% der Stimmen weiterhin im Vordergrund steht, gefolgt von den Grünen mit 14 Sitzen (18,3%) und der SPD mit 12 Sitzen (16,2%). Der vollständige Wahlausgang wird sicher erneut für lebhafte Diskussionen sorgen, und die Vorbereitung durch die SPD könnte entscheidend für den zukünftigen Erfolg der Partei sein, wie auf spd-schleswig-holstein.de ausführlich beschrieben wird.

Es bleibt abzuwarten, wer letztendlich den Zuschlag als Spitzenkandidat erhält und wie die Wähler auf die Programme der beiden Kandidaten reagieren werden. Fest steht: Die SPD ist motiviert und geht mit frischem Wind in die nächsten Wochen.