Friedensbewegung in Neubrandenburg: Aktionen im September geplant!

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Neubrandenburg: Friedensaktionen am 6. und 21. September mit Christiane Reymann – Kundgebungen für Diplomatie und Völkerverständigung.

Neubrandenburg: Friedensaktionen am 6. und 21. September mit Christiane Reymann – Kundgebungen für Diplomatie und Völkerverständigung.
Neubrandenburg: Friedensaktionen am 6. und 21. September mit Christiane Reymann – Kundgebungen für Diplomatie und Völkerverständigung.

Friedensbewegung in Neubrandenburg: Aktionen im September geplant!

In Neubrandenburg tut sich einiges, wenn es um das Thema Frieden geht. Am 6. September wird die Publizistin und Friedensaktivistin Christiane Reymann in die Vier-Tore-Stadt kommen. Anlässlich des Antikriegstags, der 1957 ins Leben gerufen wurde, veranstaltet das Neubrandenburger Friedensbündnis eine Kundgebung auf dem Marktplatz, die um 15 Uhr beginnt. Der Anlass erinnert an den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen im Jahr 1939, der den Zweiten Weltkrieg einleitete. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von El Aleman, und im Anschluss an die Kundgebung besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit Reymann.Nordkurier berichtet, dass das Friedensthema in den kommenden Wochen im Fokus stehen wird.

Doch das ist nicht alles. Am 21. September, dem International Day of Peace, wird das Friedensbündnis ein weiteres Zeichen setzen. Um 14 Uhr wird auf dem Neubrandenburger Marktplatz eine Veranstaltung stattfinden, die sich für Diplomatie und Völkerverständigung starkmacht. Neubrandenburg ist hierbei Mitglied im weltweiten Bündnis „Mayors for Peace“ und pflegt Partnerschaften mit Städten wie Petrosawodsk in Russland und Nazareth in Israel. Diese Partnerschaften sollen verdeutlichen, wie wichtig friedliche Beziehungen sind und wie wirksam Diplomatie im internationalen Kontext sein kann.Strelitzius hebt hervor, dass die Organisatoren einen Brief an Politiker verschickt haben, um sie zur Teilnahme an der Aktion am 21. September einzuladen. Dies zeigt den breiten helfenden Ansatz, den das Friedensbündnis verfolgt.

Friedensfördernde Maßnahmen und internationale Verantwortung

In der gegenwärtigen Lage ist das Bedürfnis nach Frieden und Sicherheit drängender denn je. Laut dem DGB wird im Jahr 2025 die höchste Zahl bewaffneter Konflikte seit 1945 erwartet, was zu einer alarmierenden Anzahl an Opfern führt.Die DGB-Berichterstattung zeigt, dass zahlreiche Kinder aus Konfliktregionen stammen, was die Notwendigkeit von Friedensinitiativen umso deutlicher macht. Die großen Herausforderungen, die mit militärischen Aggressionen und der Konkurrenztaktik von Supermächten verbunden sind, müssen dringend angegangen werden.

Diese Entwicklungen sind ein Aufruf an Politiker, nicht nur in Neubrandenburg, sondern auch auf internationaler Ebene, der diplomatischen Lösung von Konflikten Vorrang einzuräumen. Der DGB fordert eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten, die jedoch nicht zulasten sozialer Belange gehen darf. Deutschland müsse eine eigenständige Rolle als Friedensmacht einnehmen und sich für eine internationale Ordnung starkmachen, die auf den Grundprinzipien der UN-Charta basiert.

Umso mehr ist die Initiative des Neubrandenburger Friedensbündnisses ein starkes Signal in die Welt. Mit den geplanten Veranstaltungen zeigen sie, dass Engagement für Frieden und Völkerverständigung keinen Aufschub duldet. Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu beteiligen und gemeinsam durch Diskussion sowie aktive Teilnahme ein Zeichen für den Frieden zu setzen.