Girocard-Boom: Kontaktloses Bezahlen erreicht neuen Höchststand!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Pasewalk ist ein Ort des bargeldlosen Zahlens, wo die Girocard 2025 Rekorde bricht. Erfahren Sie mehr über Trends und Statistiken.

Pasewalk ist ein Ort des bargeldlosen Zahlens, wo die Girocard 2025 Rekorde bricht. Erfahren Sie mehr über Trends und Statistiken.
Pasewalk ist ein Ort des bargeldlosen Zahlens, wo die Girocard 2025 Rekorde bricht. Erfahren Sie mehr über Trends und Statistiken.

Girocard-Boom: Kontaktloses Bezahlen erreicht neuen Höchststand!

In Deutschland zeichnet sich ein klarer Trend ab: bargeldloses Bezahlen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Laut der SVZ nutzten die Deutschen im ersten Halbjahr 2025 die Girocard für unglaubliche 4,04 Milliarden Bezahlvorgänge – ein Anstieg von 5,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahlungsmethode bleibt die beliebteste des Landes, und es wird erwartet, dass die Anzahl der Transaktionen in diesem Jahr sogar den Rekord von 7,9 Milliarden aus 2024 übertreffen könnte.

Was steckt hinter diesem Boom? Besonders in kleinen Beträgen wird zunehmend bargeldlos gezahlt. Der Durchschnittsbetrag für Zahlungen mit der Girocard fiel 2024 erstmals unter die 40-Euro-Marke, und im ersten Halbjahr 2025 betrug er sogar nur noch 37,28 Euro. Das spricht dafür, dass die Verbraucher den Komfort des kontaktlosen Bezahlens mehr denn je schätzen.

Der Trend zum Kontaktlosen Bezahlen

Fast 90 % der Zahlungen mit der Girocard laufen mittlerweile kontaktlos ab. Bei einem Blick in die Zahlen zeigt sich, dass der Anteil kontaktloser Transaktionen im ersten Halbjahr 2025 auf 87,5 % gestiegen ist, ein Anstieg von etwa zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung wurde stark durch die Corona-Pandemie angestoßen, die das Bedürfnis nach schnellen und hygienischen Zahlungsmethoden verstärkt hat. Der Einzelhandel reagiert auf diese Nachfrage: Es gibt mittlerweile fast 1,26 Millionen Bezahlterminals in Deutschland, die kontaktloses Bezahlen unterstützen.

Doch nicht nur Girocards sind im Spiel. Auch die Nutzung von Kreditkarten mit NFC-Chip und mobilen Zahlungen via Smartphones oder Smartwatches über Dienste wie Apple Pay und Google Pay ist auf dem Vormarsch. Bei geringen Beträgen ist dabei oft nicht einmal eine Eingabe der PIN erforderlich, was das Bezahlen noch unkomplizierter gestaltet.

Das Zahlungsverhalten der Deutschen

Wie die Bundesbank in einer aktuellen Studie herausfand, setzen die Menschen in Deutschland noch immer stark auf Bargeld – etwa die Hälfte der Transaktionen im Alltag wird damit getätigt. Dennoch hat die Nutzung von unbaren Zahlungsmethoden zugenommen: Der Anteil ist auf 49 % gestiegen, eine Steigerung um sieben Prozentpunkte im Vergleich zur Vorstudie von 2021. Insbesondere mobile Bezahlverfahren erfreuen sich wachsender Beliebtheit, und deren Nutzung hat sich seit 2021 verdreifacht.

Darüber hinaus zeigen die Daten, dass 81 % der Befragten davon überzeugt sind, dass in Geschäften bargeldlose Zahlungen für die meisten Transaktionen möglich wären. Dennoch empfinden 15 % der Bürger den Zugang zu Bargeld als schwierig. Dies gilt sowohl für städtische als auch für ländliche Gebiete. Der Komfort und die Schnelligkeit unbarer Zahlungsmethoden scheinen die Verbraucher jedoch immer mehr zu überzeugen.

Insgesamt ist die Entwicklung hin zu bargeldlosen Zahlungen also eine spannende Angelegenheit. Der Trend zeigt, dass die Digitalisierung und der Wunsch nach Praktikabilität im Zahlungsverkehr immer stärker in den Fokus rücken und die Girocard dabei eine entscheidende Rolle spielt. Die dpa-AFX betont, dass diese Entwicklungen nicht nur die Art und Weise, wie wir bezahlen, verändern, sondern auch grundlegende Veränderungen in der Finanzlandschaft nach sich ziehen werden.