Schock in Güstrow: Mutter von Fabian wehrt sich gegen Vorwürfe!

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Ermittlungen zum Vermisstenfall des achtjährigen Fabian aus Güstrow: Mutter widerspricht Berichten über seinen Verschwinden.

Ermittlungen zum Vermisstenfall des achtjährigen Fabian aus Güstrow: Mutter widerspricht Berichten über seinen Verschwinden.
Ermittlungen zum Vermisstenfall des achtjährigen Fabian aus Güstrow: Mutter widerspricht Berichten über seinen Verschwinden.

Schock in Güstrow: Mutter von Fabian wehrt sich gegen Vorwürfe!

Die Ermittlungen im tragischen Fall des achtjährigen Fabian aus Güstrow sind weiterhin in vollem Gange. Fabians Mutter, Dorina L., gab in einem Interview neue Einblicke in die Umstände seines Verschwindens. Diese werden nun von verschiedenen Seiten kritisch hinterfragt. So berichten die Merkur, dass die Aussage, Fabian habe am 10. Oktober 2025 in Absprache mit seiner Mutter das Haus verlassen, von ihr vehement zurückgewiesen wird.

Aus Sicht der Mutter stimmt die Darstellung nicht. Sie beschreibt, dass Fabian am Freitagmorgen, dem 10. Oktober, fragte, ob er zur Schule gehen oder lieber zu Hause bleiben wolle. Der Junge entschied sich, zu Hause zu verweilen, nachdem er am Tag zuvor wegen Unwohlseins früher aus der Schule gekommen war. Dorina ging um 8:30 Uhr zur Arbeit und verabschiedete sich mit den Worten „hab dich lieb, bis später“. Auf die Frage, ob Fabian das Haus verlassen solle, war bereits vereinbart worden, dass er nicht nach draußen gehen dürfte, bis seine Mutter zurück ist.

Der traurige Fund

Nachdem Dorina bei der Arbeit war, schaltete sie Fabian das Handy frei, um ihm die Zeit zu vertreiben. Als sie am Abend nach Hause kam, musste sie mit Entsetzen feststellen, dass Fabian verschwunden war. Zunächst suchte sie bei Freunden und dem Vater des Jungen, bevor sie die Polizei informierte und Fabian als vermisst meldete. Dies geschah am gleichen Tag, dem 10. Oktober 2025.

Fünf Tage später, am 15. Oktober, machte eine Spaziergängerin im Waldstück bei Klein Upahl, etwa 20 Kilometer von Güstrow entfernt, einen schrecklichen Fund. Eine Kinderleiche wurde entdeckt, deren Identität durch eine DNA-Analyse als die von Fabian bestätigt wurde. Die Obduktion offenbarte, dass der Junge Opfer einer Gewalttat wurde, und nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Rostock wegen Totschlags. Bisher gibt es jedoch keine Festnahme, was Fragen aufwirft über die genauen Umstände von Fabians Tod und darüber, wie er an den Fundort gelangen konnte.

Ein weites Problem

Vermisstenfälle, wie der von Fabian, sind leider keine Seltenheit. In Deutschland werden jährlich etwa 100.000 Kinder als vermisst gemeldet, was die große Dimension dieser Problematik verdeutlicht. Diese hohe Anzahl macht deutlich, dass die Gesellschaft hier gefordert ist, um sicherzustellen, dass die Sicherheit der Kinder an erster Stelle steht. In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, sind die Statistiken jedoch oft ungenau, was die Analyse solcher Fälle erschwert. Laut missingchildren.ch gibt es immer wieder unregistrierte oder nicht anerkannte Fälle.

Der Fall Fabian bleibt weiterhin in den Schlagzeilen und wirkte auf viele Menschen, die sich einfach nur wünschen, dass kein Kind je verschwinden muss. Die Ermittlungen hoffen, bald mehr Licht in die Dunkelheit dieser Tragödie bringen zu können.