Zukunft der Kreisjugendfeuerwehr: Spannende Pläne für 2026 enthüllt!
Die Kreisjugendfeuerwehr Osnabrück diskutierte am 14. November 2025 Neuerungen und plant ein Zeltlager für 2026.

Zukunft der Kreisjugendfeuerwehr: Spannende Pläne für 2026 enthüllt!
Am 14. November traf sich die Kreisjugendfeuerwehr Osnabrück zur Dienstversammlung im Feuerwehrhaus in Oesede und brachte einige spannende Neuerungen auf den Tisch. Dies berichtete die Kreisfeuerwehr Osnabrück. Unter der Leitung von Kreisjugendfeuerwehrwart Christoph Pieper wurde auf das Jahr 2025 zurückgeblickt und die Weichen für 2026 gestellt. Er ließ die Anwesenden wissen, dass er sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung steht und betonte die Wichtigkeit von Nachwuchsarbeit innerhalb der Feuerwehr.
In der Versammlung wurde auch Martin Mützel aus Glandorf als Kandidat für die Position des stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwarts vorgestellt. Die Wahl findet im März 2024 statt. Benjamin Richter aus Hilter übernahm die Leitung des Fachbereichs Wettbewerbe, was auf reges Interesse stieß. Besondere Erwähnung fand die geplante Vereinfachung des Erwerbs der Jugendleitercard (Juleica), was insbesondere die Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren betrifft, da ihnen nun eine parallele Tätigkeit in der Jugendfeuerwehr sowie in der Einsatzabteilung ermöglicht wird.
Ein aufregendes Zeltlager wartet
Ein Highlight in den kommenden Planungen ist das Kreiszeltlager, das vom 4. bis 11. Juli 2026 in Dorum stattfinden soll. Hierbei werden 400 bis 450 Teilnehmer aus der Region – darunter Gäste aus Bolbec (Frankreich) und Olsztyn (Polen) – erwartet. Vorschläge für die Gestaltung des Lagertages sind vielseitig und reichen von einem Besuch des Fliegerhorstes Nordholz bis hin zu einer Kanutour in Ritterhude. Die Anmeldungen sollen bereits Anfang 2024 geöffnet werden, so die Informationen von der Kreiszeitung.
Zusätzlich wird die Gemeinde Bruchhausen-Vilsen im Jahr 2026 ebenfalls Gastgeber eines großen Zeltlagers sein. Diese Veranstaltung wird das 35-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen feiern und könnte bis zu 2.000 Jugendliche und Betreuer aus der Region Diepholz anziehen. Die Planung für das größte Zeltlager Niedersachsens läuft bereits, trotz der kurzen Vorlaufzeit. Ein fünfköpfiges Organisationsteam hat sich bereits zusammengefunden, um alles in die richtigen Bahnen zu lenken.
Vorbereitung ist alles
Ein gut organisiertes Zeltlager erfordert eine akribische Planung, wie Jugendfeuerwehr.de betont. Hierbei stehen die Erlebnis- und Naturerfahrung im Vordergrund, was nicht nur den Jugendlichen, sondern auch den Betreuern zu Gute kommt. Die Aufsichtspflicht während dieser Freizeiten liegt selbstverständlich bei den Betreuungspersonen, und es ist wichtig, alle Aspekte gut durchzuplanen – von der Verpflegung über die Aktivitäten bis hin zur Sicherstellung der Mobilität vor Ort.
Der Umgang mit der Natur, soziale Verantwortung und die Mitgestaltung sind zentrale Aspekte dieser Veranstaltungen. Zudem wird die infrastrukturelle Unterstützung durch die Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen geschätzt, die es ermöglicht, die vorhandenen Versorgungsleitungen zu nutzen, um das Zeltlager effizient durchführen zu können. Sponsoren und Helfer sind ebenfalls angefragt, um diese großartige Veranstaltung zu unterstützen.
Kreisbrandmeister Ludger Flohre hob während der Versammlung die Bedeutung der Nachwuchsarbeit hervor und dankte allen Verantwortlichen für ihr unermüdliches Engagement. Die Kreisjugendfeuerwehr steht somit nicht nur für spannende Aktivitäten, sondern auch für die Förderung von Gemeinschaft und das Zusammenspiel zwischen jungen Menschen und ihren Betreuern.