Taufe der Wilhelmshaven Express : Neuer Meilenstein für den Hafen!

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Am 28. Oktober 2025 wurde die "Wilhelmshaven Express" am Jade-Weser-Port getauft, ein bedeutender Schritt für den Hafen und die "Gemini Cooperation".

Am 28. Oktober 2025 wurde die "Wilhelmshaven Express" am Jade-Weser-Port getauft, ein bedeutender Schritt für den Hafen und die "Gemini Cooperation".
Am 28. Oktober 2025 wurde die "Wilhelmshaven Express" am Jade-Weser-Port getauft, ein bedeutender Schritt für den Hafen und die "Gemini Cooperation".

Taufe der Wilhelmshaven Express : Neuer Meilenstein für den Hafen!

Am 28. Oktober 2025 war es endlich soweit: Die imposante “Wilhelmshaven Express”, ein riesiges Containerschiff, wurde am Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven feierlich getauft. Mit einer Länge von rund 400 Metern und der Fähigkeit, 23.660 Standardcontainer unterzubringen, gehört es zur renommierten Hamburg-Klasse, die von der Reederei Hapag-Lloyd in Südkorea hergestellt wurde. Durch den regelmäßigen Einsatz im Rahmen der “Gemini Cooperation” zwischen Hapag-Lloyd und Maersk steuert die “Wilhelmshaven Express” wichtige Handelsrouten zwischen Asien und Europa an, wodurch der Hafen eine noch zentralere Rolle im globalen Containerverkehr einnimmt. Auch der Jade-Weser-Port hat als zuverlässiger Umschlagplatz für diese Kooperation an Bedeutung gewonnen, was durch die wachsende Zahl an Anläufen unterstrichen wird.

Seit Hapag-Lloyd 2022 am Containerterminal in Wilhelmshaven beteiligt ist, verzeichnet der Hafen einen bemerkenswerten Anstieg bei den Umschlägen. War es in der Vergangenheit noch eine Herausforderung, hat der Jade-Weser-Port kürzlich die Schallmauer von einer Million umgeschlagenen Standardcontainern (TEU) durchbrochen. Für 2025 hat man sich ehrgeizige Ziele gesetzt und peilt einen Umschlag zwischen 1,3 und 1,5 Millionen TEU an. Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies sieht in der Taufe der “Wilhelmshaven Express” einen echten Durchbruch für den Hafen, der zudem eine Kapazität von jährlich 3,8 bis 4,3 Millionen Standardcontainern bietet.

Die Gemini-Kooperation

Die am 1. Februar offiziell gestartete “Gemini-Kooperation” von Hapag-Lloyd und Maersk zielt darauf ab, den Jade-Weser-Port zu stärken und seine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die beiden Reedereien planen, ihre globalen Verkehre über sieben zentrale Transshipment-Hubs abzuwickeln, darunter auch Wilhelmshaven. Diese Hubs bestehen aus insgesamt zwölf Containerhäfen, zu denen unter anderem Bremerhaven und Rotterdam zählen. Die Beteiligten erhoffen sich hierdurch ein spürbares Umschlagsplus am JWP, insbesondere da die Kooperation über 57 Dienste verfügt, darunter 28 Mainliner-Dienste. Rund 340 Containerschiffe werden im Rahmen des “Gemini-Netzwerks” eingesetzt, was den Hafen in den nächsten Jahren noch weiter beleben sollte.

Aktuell müssen die Schiffe wegen der unsicheren Lage im Roten Meer über das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet werden. Die Partner beobachten die Situation genau und planen, zurückzukehren, sobald es die Umstände zulassen. In der Zwischenzeit wird der Jade-Weser-Port für die Reedereien ein sicherer und verlässlicher Hafen bleiben.

Die Entwicklungen am Jade-Weser-Port sind eine aufregende Nachricht für alle, die in der Region tätig sind oder darin investieren wollen. Hapag-Lloyds Vorhaben, den Containerumschlag pro Stunde zu erhöhen, deutet darauf hin, dass Investitionen und Verhandlungen mit weiteren Container-Reedereien über neue Linien zu diesem vielversprechenden Hafen im Gange sind. Ein gutes Händchen in der Kooperation kann hier zu weiteren Kapazitätssteigerungen führen und den Hafen als einen der wichtigsten Umschlagplätze im norddeutschen Raum etablieren.

Für mehr Informationen zur Taufe der “Wilhelmshaven Express” und den Entwicklungen im Hafen steht der Artikel von buten un binnen bereit, während die Pläne zur “Gemini-Kooperation” von nwzonline.de detailliert aufgegriffen werden.