Zugunfall in Wilhelmshaven: Einkaufswagen auf Gleisen löst Chaos aus!

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Am 16.10.2025 kollidierte ein Zug in Wilhelmshaven mit einem Einkaufswagen auf den Gleisen. 40 Fahrgäste blieben unverletzt.

Am 16.10.2025 kollidierte ein Zug in Wilhelmshaven mit einem Einkaufswagen auf den Gleisen. 40 Fahrgäste blieben unverletzt.
Am 16.10.2025 kollidierte ein Zug in Wilhelmshaven mit einem Einkaufswagen auf den Gleisen. 40 Fahrgäste blieben unverletzt.

Zugunfall in Wilhelmshaven: Einkaufswagen auf Gleisen löst Chaos aus!

Es war ein kurioser und zugleich gefährlicher Vorfall, der sich am Donnerstagnachmittag, dem 16. Oktober 2025, in Wilhelmshaven ereignete. Ein Zug der Nordwestbahn, der auf dem Weg nach Oldenburg war, kollidierte mit einem Einkaufswagen, der von Unbekannten auf die Gleise gelegt worden war. Insgesamt blieben rund 40 Fahrgäste glücklicherweise unverletzt, doch die Folgen dieses Vorfalls waren nicht zu unterschätzen. Laut NDR kam es zu Zugausfällen auf der Strecke, und ein Schienenersatzverkehr konnte nicht eingerichtet werden.

Der Vorfall geschah gegen 15:23 Uhr in Höhe des Banter Wegs, als die Bahn trotz einer schnellen Bremsung in den waren Einkaufswagen rammte. Der Einkaufswagen verkeilte sich unter dem Zug, sodass die Feuerwehr mit einem Schneidgerät zur Stelle kommen musste, um ihn zu entfernen. Erst um 17:31 Uhr konnte der Zug wieder im Bahnhof Wilhelmshaven ankommen, was eine Verzögerung von mehr als zwei Stunden zur Folge hatte, wie Presseportal berichtet.

Ermittlungen der Bundespolizei

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die möglicherweise Hinweise zu den Tätern geben können. Laut den Behörden handelt es sich um einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr, der strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Gemäß § 315 StGB kann ein solcher Eingriff mit Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet werden. Bei schwerwiegenden Verletzungen oder Schäden sind sogar Haftstrafen von bis zu zehn Jahren möglich. Die Polizei hat bereits Beweismittel gesichert und bittet die Bevölkerung um Mithilfe unter der Telefonnummer (0441) 21 83 80, wie Bussgeldkatalog hervorhebt.

Dieser Vorfall mahnt zur Vorsicht im Umgang mit Bahnanlagen. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren, die von Gegenständen im Gleisbereich ausgehen, und weist darauf hin, dass solche Handlungen nicht nur strafrechtliche, sondern auch teils traumatische Folgen für die Reisenden und das Bahnpersonal haben können.

Es bleibt somit zu hoffen, dass die Ermittlungen zügig Fortschritte machen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Derartige Eingriffe in den Bahnverkehr sollten unter allen Umständen vermieden werden – die Sicherheit der Fahrgäste hat stets Vorrang.