Achtung Autofahrer! Mobile Blitzer in Norderstedt entlarven Temposünder

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Aktuelle Radarkontrollen in Norderstedt am 19.10.2025: Blitzerstandorte, Bußgelder und Tipps zur Geschwindigkeitsbegrenzung.

Aktuelle Radarkontrollen in Norderstedt am 19.10.2025: Blitzerstandorte, Bußgelder und Tipps zur Geschwindigkeitsbegrenzung.
Aktuelle Radarkontrollen in Norderstedt am 19.10.2025: Blitzerstandorte, Bußgelder und Tipps zur Geschwindigkeitsbegrenzung.

Achtung Autofahrer! Mobile Blitzer in Norderstedt entlarven Temposünder

In Norderstedt, im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein, hieß es am heutigen Sonntag, den 19. Oktober 2025, wieder einmal: „Vorsicht, Blitzer!“ Wie news.de berichtet, wurde um 15:05 Uhr eine mobile Radarfalle in der Kohtla-Järve-Straße (PLZ 22844 in Friedrichsgabe) gesichtet. Der dortige Geschwindigkeitsrahmen ist mit gerade einmal 10 km/h äußerst niedrig angesetzt, was potenzielle Temposünder gleich doppelt in die Pflicht nimmt.

Die Radarfalle ist dabei nicht nur ein Überbleibsel aus alten Zeiten, sondern eine der etwa 4.500 von der Polizei genutzten Radaranlagen in Deutschland. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen die häufigsten Verkehrsverstöße darstellen und leider auch die Unfallursache Nummer eins sind. Deshalb ist es ratsam, nicht nur die Höchstgeschwindigkeit einzuhalten, sondern auch das Tempo der jeweiligen Verkehrssituation anzupassen.

Bußgelder und Strafen

Doch was passiert, wenn man beim Blitzen erwischt wird? Die Bußgelder variieren je nach Art der Geschwindigkeitsüberschreitung. So müssen Fahrer, die innerorts zu schnell fahren, mit deutlich höheren Strafen rechnen als auf Landstraßen. Für eine Überschreitung von 1 bis 10 km/h werden beispielsweise 30 Euro fällig, während es nach einer Überschreitung von 11 bis 15 km/h schon 50 Euro sind. Hier einige Beispiele aus bussgeld-info.de:

  • Innerorts bis 10 km/h: 30 EUR, keine Punkte, kein Fahrverbot
  • Über 70 km/h: 800 EUR, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot

Für außerhalb geschlossener Ortschaften sieht der Bußgeldkatalog ähnlich aus. Hier gilt es ebenfalls, aufmerksam zu bleiben, denn Geschwindigkeitsüberschreitungen ab 26 km/h können zusätzlich Punktedelikte in Flensburg nach sich ziehen. Besonders den Fahrverboten sollte man beim Fahren lange Zeit nach dem ersten Verstoß aus dem Weg gehen, denn wer innerhalb eines Jahres zwei Mal mit mindestens 26 km/h zu schnell erwischt wird, muss zusätzlich mit einem Verbot rechnen.

Die Technik hinter dem Blitzen

Wie funktioniert eigentlich eine Radarfalle? Ob mobil oder fest installiert, die bereits 1959 eingeführte Technologie kommt nicht von ungefähr. Die Messungen erfolgen über den Doppler-Effekt, der durch elektromagnetische Signale die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs präzise ermittelt. Wird ein Fahrzeug erfasst, das die zulässige Höchstgeschwindigkeit übertritt, wird ein Fotoangefertigt und die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet.

– Tipp für alle Autofahrer: Radarwarner-Apps sind während der Fahrt in Deutschland verboten. Bei einem Verstoß drohen 75 Euro Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg. Es lohnt sich also, den Radarwarner im Handschuhfach zu lassen.

Ob man mit der Geschwindigkeit „auf der sicheren Seite“ ist, ist ausreichend bekannt: Es empfiehlt sich, die Geschwindigkeitsbegrenzung immer im Kopf zu haben und anzupassen. Dies gilt nicht nur für belebte Innenstadtstraßen, sondern auch für ruhige Gegenden, wo eine optimale Verkehrssicherheit immer Vorrang hat.

Zusammengefasst gilt: Ein verantwortungsvoller Umgang mit Geschwindigkeit schützt nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch das Leben aller Verkehrsteilnehmer. Sei also wachsam, wo du hinfährst, und halte dich an die Regeln!