Mega-Demos gegen Rechts! Deutschland steht vereint für Demokratie!

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Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland: Termine, Orte und Details zu geplanten Events im November 2025.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland: Termine, Orte und Details zu geplanten Events im November 2025.
Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland: Termine, Orte und Details zu geplanten Events im November 2025.

Mega-Demos gegen Rechts! Deutschland steht vereint für Demokratie!

Der November 2025 steht ganz im Zeichen des Engagements gegen Rechtsextremismus in Deutschland. In den kommenden Tagen sind in zahlreichen Städten bundesweit Demonstrationen geplant, die sich gegen Hass, Antisemitismus und die AfD richten. Laut news.de gehört diese Bewegung zu einem breiten Spektrum, das Demokratie, Toleranz und ein friedliches Miteinander propagiert. Workshops, Lesungen und Gesprächsrunden sind Teil des Programms, das dazu aufruft, rechtsextreme Hetze öffentlichkeitswirksam anzuprangern.

Bereits seit Anfang 2023 demonstrieren Millionen Menschen in Deutschland, um ein klares Zeichen gegen rechte Strömungen zu setzen. Allein am großen Protest gegen den AfD-Parteitag in Riesa Anfang des Jahres beteiligten sich laut rnd.de über 1,7 Millionen Menschen. Der größte Erfolg fand im Februar 2025 in München mit bis zu 320.000 teilnehmenden Menschen statt. Die Welle an Protesten zeigt eine klare gesellschaftliche Abneigung gegen rechtsextremes Gedankengut.

Vielfalt zeigen: Aktionen in ganz Deutschland

In Berlin sind am 2. November unter dem Motto „Nächster Halt: Sonntag!“ Demonstrationen geplant. Doch nicht nur die Hauptstadt, auch in Städten wie Hamburg und Stuttgart wird aktiv gegen Rechts demonstriert. Besonders am 6. November gibt es in Hamburg ein offenes Antifa-Treffen, während die Veranstaltung „Demokratie schützen – Gesellschaft stärken“ am 5. November in Friedrichshafen stattfindet.

Auch in anderen Bundesländern stehen Aktionen auf dem Programm. In Sachsen-Anhalt wird am 1. November während einer rechten Buchmesse ein Widerspruch angekündigt. Gedenken wird in vielen Städten an die Opfer der Reichspogromnacht geleistet, was die Wichtigkeit der Erinnerung an unsere Geschichte und die Gefahr von rechter Ideologie unterstreicht. Die zahlreichen geplanten Veranstaltungen verdeutlichen die diversifizierte Zusammenarbeit von Organisationen und Bürger:innen, die sich der Bekämpfung von Hass und Ausgrenzung widmen.

Politische Dimension und gesellschaftliche Relevanz

Während sich die Protestaktionen gegen die AfD und deren Einfluss in etablierten Parteien richten, gibt es auch Diskussionen über staatliche Fördergelder für Organisationen wie „Omas gegen Rechts“ und „Correctiv“. Ein Antrag der CDU/CSU hat die Kritik der Meinungsfreiheit und der politischen Neutralität staatsfinanzierter Initiativen aufgeworfen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatten weiterentwickeln und welchen Einfluss sie auf die kommenden Demonstrationen haben werden.

Die Anzahl der Teilnehmenden an diesen Protesten – in Städten wie Bremen zählten die Behörden etwa 35.000 – zeigt, dass das Thema viele Menschen bewegt und lebhafte Diskussionen anregt. Es ist wichtig, dass sich jeder Einzelne aktiv einbringt und für eine offene Gesellschaft einsteht, in der kein Platz für Hass ist. Die Demonstrationen in den kommenden Tagen sind eine Einladung, sich zu zeigen und für Werte einzustehen, die unser Zusammenleben prägen.

In der nächsten Zeit stehen vielzählige Veranstaltungen an, stets angepasst an die aktuellen Geschehnisse. Informieren Sie sich über die Webseiten der Initiativen, um stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich gegebenenfalls 👍 an den Aktionen zu beteiligen.